Roosters: Punktgwinn in Krefeld - Stefan Mann im Gespräch

Roosters: Fünf Tore im Schlussdrittel lassen die Fans jubelnRoosters: Fünf Tore im Schlussdrittel lassen die Fans jubeln
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Nach drei Siegen in Serie unterlagen die Iserlohn Roosters am Freitagabend bei den Krefeld Pinguinen in einem schwachen Spiel mit 1:2 nach Penaltyschießen. Unter dem Strich war für die Sauerländer mehr drin. Allerdings versiebten die Roosters zu viele Chancen und offenbarten Schwächen im Überzahlspiel.

Mit einer Gedenkminute wurde vor dem Anpfiff dem verstorbenen Krefelder Eishockeyidol Lothar Kremershof gedacht.

Das Spiel gehörte in die Kategorie schwach. Über 50 Minuten herrschte Torarmut in der alten ehrwürdigen Krefelder Rheinlandhalle, obwohl sich beide Teams nichts schenkten und kämpferisch zu überzeugen wussten.

Iserlohn versuchte Krefeld in deren eigenem Drittel früh unter Druck zu setzen. Mit etwas mehr Cleverness und Zielstrebigkeit hätten die Roosters mit einer Führung in die erste Drittelpause gehen müssen, aber Goldmann, Cipolla, Sandrock und Hatterscheid vergaben beste Gelegenheiten. Krefeld wirkte unkonzentriert. Auch der zweite Abschnitt brachte keine Besserung ins Spiel. Die besten Chancen wurden hüben, wie drüben versiebt oder waren eine sichere Beute der Keeper Müller (KEV) und Kotschnew (Iserlohn).


Die ausgelassenen Torchancen der Roosters im ersten Drittel sollten sich im letzten Drittel rächen. Nach ganz schwachem Beginn steigerten sich die Pinguine allmählich und gingen in der 52. Spielminute im Powerplay (Goldmann saß draußen) durch Luongo in Führung. Dieser hatte per Nachschuss den Bann gebrochen. Die Antwort der Sauerländer kam allerdings postwendend. Nur 110 Sekunden später zog Melanson ab und Henderson fälschte den Schuss unhaltbar zum 1:1 Ausgleich ab.


Die restliche Spielzeit lief herunter und es schien so, dass beide Teams mit dem Punktgewinn zufrieden sind. Die Leistung des amtierenden Deutschen Meisters wurde nach dem Schlusspfiff mit einem gellenden Pfeifkonzert bedacht. Im anschließenden Penaltyschießen traf lediglich KEV-Neuzugang Selivanov und sicherte seinem Team damit zwei glückliche Punkte. Am Sonntag erwarten die Roosters Liganeuling Wölfe Freiburg. Erstes Bully ist um 18:30 Uhr in der Eissporthalle am Seilersee. Am Rande der Bande: Auf der Suche nach einem weiteren deutschen Stürmer sind die Roosters fündig geworden. Neben Collin Danielsmeier ist laut Westfalenpost auch Stefan Mann vom Pleiteklub Riessersee bei den Iserlohnern im Gespräch. (MK)


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