Roosters: Keine Tore, keine Punkte

Roosters: Fünf Tore im Schlussdrittel lassen die Fans jubelnRoosters: Fünf Tore im Schlussdrittel lassen die Fans jubeln
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Mit 0:2 unterlagen die Iserlohn Roosters am Freitagabend gegen die Augsburger Panther. Kettemer und Engelhardt schossen den Sieg für die Panther heraus. Die konstantere Torhüterleistung über sechzig Minuten und das bessere Zweikampfverhalten gaben am Ende den Ausschlag für die Panther.

Beide Teams taten sich zu Beginn des Spiels schwer ins Spiel zu finden. Iserlohns Wren vergab zwischen der neunten und elften Minute gleich drei Mal freistehend vor AEV-Keeper Endras die Gelegenheit zur Führung. Besser machten es dann die Panther. Der junge Kettemer erzielte in der 15. Minute auf Zuspiel von Collins und Murphy die 0:1 Pausenführung der Gäste. Keineswegs unverdient, denn die Roosters agierten im Anfangsdrittel mit zunehmender Spielzeit vor allem im Powerplay ohne Übersicht.

Wesentlich besser lief es auch im Mitteldrittel nicht für die Roosters. Zwischen der 23. und 26. Minute hatten die Gastgeber ihre stärkste Phase, aber Wolf, Beechey und Roy scheiterten allesamt am scheren Endras. Drei aufeinander folgende Hinausstellungen gegen Hommel, Wilford und Langwieder nahmen den Roosters dann auch weder schnell den Schwung. Zwar konnte die Panther im Powerplay auch nicht so recht überzeugen, aber im dritten Powerplay, als Langwieder draußen saß, erhöhte Engelhardt in der 34. Minute auf 0:2. Iserlohn blieb auch bis zur zweiten Pause vieles schuldig. Mit Pfiffen wurde das Team in die Kabine verabschiedet.

„Auf geht’s Roosters, kämpfen und siegen“, forderten die Fans zu Beginn des letzten Drittels von den Sauerländern. Im Powerplay der Roosters lief es aber ähnlich, wie zuvor. Zu wenig Spielkultur und sichtlich mangelndes Selbstvertrauen ließen die Roosters einfach viel zu statisch und ohne Feuer agieren.

Augsburg erwies sich besonders in den Schlussminuten als zweikampfstärker, spielte kompromisslos in der Defensive und brachte den Vorsprung sicher ins Ziel.

Ein nicht unerheblicher Teil der rund 3800 Zuschauer machte seinem Unmut über die schlappe Vorstellung schon Minuten vor dem Abpfiff mit unüberhörbaren „Stirling raus“-Rufen Luft.

Am kommenden Montag haben die Roosters die nächste Gelegenheit sich beim Auswärtsmatch in Köln besser zu präsentieren.


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