Roosters besiegen Eisbären 3:0

Lesedauer: ca. 2 Minuten

Hut ab vor diesen Iserlohn Roosters! Nach den Siegen gegen Köln und in Hamburg besiegten die Roosters am Dienstagabend auch die Eisbären Berlin. Beim 3:0 Sieg gegen den Klub aus der Hauptstadt überzeugten die Sauerländer wieder einmal mit einer tadellosen kämpferischen Einstellung. Aber auch technisch wussten die wieder von Ulrich Liebsch in Vertretung für Headcoach Rick Adduono gecoachten Roosters zu überzeugen. Keeper Maracle feierte seinen vierten Saison-Shut-out.

Im schnell vorgetragenen Anfangsdrittel entwickelte sich sofort ein interessantes und offensiv geführtes Spiel. Chancen gab es auf beiden Seiten. Berlins beste Chance im ersten Abschnitt vergab Walker, der in der 9. Minute ein Robinson-Zuspiel neben den rechten Pfosten setzte. Iserlohn erspielte sich ab der 13. Minute leichte Vorteile. Keineswegs unverdient gingen die Sauerländer durch Ready in der 15. Minute in Führung. Die einzige Hinausstellung im Anfangsdrittel gegen Iserlohns Defender Buckley konnten die Eisbären nicht nutzen.

Mit Beginn des zweiten Drittels verflachte das Spiel erst einmal etwas. Auch deshalb, weil die Roosters zwei aufeinander folgende Strafen gegen Berlin nicht nutzen konnten. Aber auch die Berliner blieben während ihres ersten Powerplays blass.

Wieder vollzählig erhöhten die Roosters mit der Unterstützung der Zuschauer den Druck. Folgerichtig verwandelte Tapper Readys Zuspiel am rechten Pfosten lauernd ohne große Mühe zum 2:0 in der 35. Minute. Das zu Null war vor allem Iserlohns Goalie Maracle zu verdanken, der so manchen Fehler seiner Vorderleute ausbügeln musste. So auch einen Ostwald-Schlenzer nach Dück-Fehlpass in der 36. Minute. In der Schlussminute waren allerdings seine Vorderleute mit vereinten Kräften für ihn da, als Busch einen „Ausflug“ Maracles nicht nutzen konnte.

Läuferisch stark beide Teams in den ersten Minuten des letzten Drittels. Nach rund fünf Minuten übernahmen die Roosters wieder die Initiative und setzten Berlin stark unter Druck.

Herrlich eine Kombination in der 46. Minute: Hock spielte am rechten Bullykreis spielend weiter zu Wolf. Der sah den freistehenden Dück, der zum 3:0 aus dem Slot heraus einnetzte. Es war Dücks erstes DEL-Tor für die Roosters und die endgültige Entscheidung im Spiel.

Bis zur Schlußsirene ließen die Sauerländer nichts mehr „anbrennen“. Maracles vierter Shut-out war perfekt. Aber auch sein Gegenüber Rob Zepp im Berliner Tor wusste trotz der Niederlage zu gefallen. An ihm hatte es sicherlich nicht gelegen. Die Roosters hatten es nach den ersten beiden verloren gegangenen Vergleichen prima verstanden die Berliner Tormaschinerie auszuschalten.

Einziger Schönheitsfehler in einem ansonsten tollen Spiel der Roosters war das wenig überzeugende Überzahlspiel. Die Fans hatten übrigens auch ihren Anteil am Sieg. Als es im zweiten Drittel nach den verpassten Powerplaygelegenheiten nicht ganz so rund lief, war der „siebte Mann“ voll da. So muss es sein.

Nach dem Spiel skandierten die Fans selbstbewusst: „Play-offs nur mit Iserlohn“. Zweifel daran haben wohl nur noch die Berufspessimisten.

Viel Zeit zum Feiern bleibt dem Iserlohner Anhang nicht. Schon am Donnerstag treten Hock, Wolf & Co gegen die Hannover Scorpions an. Erstes Bully ist um 19:30 Uhr. (MK- Foto: Norm Maracle by City-Press)


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