Roosters: Aufwärtstrend trotz dritter Heimniederlage in Folge

Roosters: Fünf Tore im Schlussdrittel lassen die Fans jubelnRoosters: Fünf Tore im Schlussdrittel lassen die Fans jubeln
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Für Berlins Meistertrainer Don Jackson war es das intensivste Match der Saison. Mit 2:3 gewannen seine Eisbären am Freitagabend bei den Iserlohn Roosters. Zwar kassierten die Sauerländer damit ihre dritte Heimniederlage in Folge, aber der Aufwärtstrend war vor allem kämpferisch klar erkennbar.



Von Beginn an legten beide Teams ein hohes Tempo aufs Eis und schenkten sich auch kämpferisch nichts. Nach zwei überstandenen Unterzahlsituationen brachte Roy in der 10. Minute die Roosters im Powerplay in Führung. Schmidts Schlagschuss konnte Berlins Keeper Zepp noch parieren. Den Rebound von Roy musste er aber passieren lassen.



In der 14. Minute verpassten Hock und Beechey nach schöner Kombination den zweiten Treffer. Im Gegenzug hätte Pederson Iserlohns Goalie Maracle fast auf dem falschen Fuß erwischt, der konnte aber noch abwehren. Busch nutzte die Situation schnell aus und verwandelte den Abpraller zum 1:1 Pausenstand.



Im Mitteldrittel setzte sich das interessante Match zunächst nahtlos fort. Als der Schweizerische Gastreferee Stricker die zweite Hinausstellung im Mitteldrittel gegen Wilford aussprach zog er sich den Zorn der Fans zu. Berlin im Stile eines wahren Meisters nutzte das Powerplay eiskalt zum 1:2 durch Robinson aus, der aus dem Gewühl heraus traf. Nur 48 Sekunden später konnten die Berliner erneut jubeln. Felskis Schlenzer von der blauen Linie ließ Maracle leichtfertig fallen, sodass Rankel keine große Mühe hatte auf 1:3 zu erhöhen. Roostertrainer Stirling nahm daraufhin seine Auszeit. Zwar mühten sich die Roosters bis zur zweiten Pause den Anschluss zu schaffen, aber gegen die souverän spielenden Eisbären gelang kein Treffer mehr im Mitteldrittel.



Auch im Schlussdrittel mühten sich die Roosters weiter Berlin unter Druck zu setzen. Kapitän Robert Hock gelang in doppelter Überzahl in der 46. Minute der lang ersehnte Anschlusstreffer. Iserlohn übte bis zur letzten Sekunden Druck auf das Berliner Tor aus, war dem Ausgleich nahe, scheiterte aber immer wieder an Zepp im Berliner Kasten, der einen sehr sicheren Eindruck hinterließ



Die Eisbären nahmen aufgrund ihrer größeren Erfahrung drei durchaus verdiente, aber auch schwer erkämpfte Punkte mit auf die Heimreise.



Am kommenden Sonntag treten die Roosters bei den Füchsen Duisburg an. Erses Bully in der Scania Arena ist um 18:30 Uhr.



Iserlohn Roosters – Eisbären Berlin 2:3 (1:1/0:2/1:0)



Tore: 1:0 (09:15) Roy (Schmidt/Wren) 5-4PP, 1:1 (13:25) Busch (Pederson), 1:2 (29:23) Robinson (Felski) 5-4PP, 1:3 (30:11) Rankel (A. Weiß/Felski), 2:3 (45:10) Hock (Wolf/Traynor) 5-3PP,



Strafen: Roosters 32 – Eisbären 8


Schiedsrichter: Ulpi Sicorschi

Linienrichter: Andreas Kowert, Robert Schelewski


Zuschauer: 3620


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