Roland Verwey eine weitere Spielzeit bei den PinguinenDauerbrenner bleibt in Krefeld
Der mittlerweile 31-jährige Ex-Nationalspieler kam bereits im Sommer 2004 als damals erst 23-jähriges Talent an die Westparkstraße und entwickelte sich schnell zum Leistungsträger. Seine beste Saison 2007/08 brachte ihn mit 15 Toren und 32 Punkten sogar in den Kader des damaligen Bundestrainers Uwe Krupp. Als in der Spielzeit 2011/12 Kapitän Vasiljevs lange ausfiel, da war es Roland Verwey, der in der Vorbereitung das Team mit dem „C“ auf der Brust anführte.
Im Vergleich zu seinen jungen Jahren hat sich die Rolle des gebürtigen Duisburgers, der schon in der Jugend für die Schwarz-Gelben aufgelaufen war, etwas verändert. Heute spielt er in der dritten Reihe und ist vor allem dafür verantwortlich, das physische Element und Kampfgeist in das Team zu bringen. Jedes Jahr aufs Neue glänzt der 1,88 Meter große 100-Kilo-Mann mit hervorragenden Fitnesswerten und wirft seinen imposanten Körper bedenkenlos in jede Scheibe und jeden Zweikampf an der Bande. Dabei ist er aber auch immer noch für das ein oder andere Tor gut. In den vergangenen fünf Spielzeiten pendelte seine Ausbeute zwischen 7 und 11 Saisontreffern und er liegt zumeist um die 20 Scorerpunkte. Ganz groß spielte Verwey in den Play-offs 2011 auf, als er mit fünf Treffern in acht Spielen einen großen Anteil am Halbfinaleinzug des Teams hatte. Und auch in den erneut erfolgreichen Play-offs der vergangenen Saison sorgte er mit einem wichtigen Treffer zum zwischenzeitlichen 2:2 im letzten Spiel gegen die Eisbären Berlin für großen Jubel im König-Palast, auch wenn es letztlich doch nicht reichen sollte. Roland Verwey ist eine Identifikationsfigur in der Seidenstadt und trägt das Schwarz-Gelb nach mittlerweile acht Jahren und über 400 Spielen für die Pinguine im Herzen. Und so war es keine große Frage für den zweifachen Familienvater, ob er auch weiterhin am Niederrhein bleiben möchte.
„Roland ist einer unserer Führungsspieler, der besonders in der Kabine sehr wichtig für die Mannschaft ist. Jungs wie er sind weitab von Punkten und Toren sehr wichtig für den Erfolg einer Mannschaft. Außerdem ist er ja in Krefeld mittlerweile absolut heimisch und gehört praktisch zu den Pinguinen. Wir freuen uns, auch weiterhin auf ihn setzen zu können“, zeigte sich Co-Trainer Reemt Pyka sehr zufrieden mit der Einigung, die den Außenstürmer bis 2014 in Krefeld halten wird.