Premiere überträgt
DEL: Eisbären bleiben spitze - Ingolstadt gewinnt in MannheimNoch sechs Spieltage stehen für die Kufen-Cracks der höchsten deutschen Eishockey-Liga bis zum
Jahresende auf dem Programm. Der Endspurt beginnt am morgigen Donnerstag mit dem
traditionsreichsten Derby überhaupt. Dabei treffen beim vorgezogenen Spiel der 29. Runde die
rheinischen Erzrivalen Köln und Düsseldorf zum 157. Mal aufeinander. Der Münchner Bezahlsender
Premiere zeigt die Begegnung zwischen Haien und Metro Stars ab 19.20 Uhr direkt und exklusiv.
Aus der mit 18.500 Zuschauern ausverkauften Kölnarena melden sich die Moderatoren Marc
Hindelang und Andreas Niederberger. Gast im Studio ist der Geschäftsführer der DEL, Gernot
Tripcke, der sich unter anderem auch zu der neuen Ausländerregelung äußern wird. Es kommentiert
Sven Kukulies. Erst vor elf Tagen standen sich die beiden Teams vom Rhein zum letzten Mal
gegenüber. In der damals mit 10.179 Zuschauern ausverkauften Eishalle an der Düsseldorfer
Brehmstraße behielten die Kölner durch Tore von McLlwain, Hicks und Schlegel mit 3:0 die
Oberhand. Auch in der ersten Partie dieser Saison Anfang September setzten sich die Haie mit 6:4
erfolgreich durch. Damit bauten die Kölner ihre Erfolgsbilanz gegen die Düsseldorfer auf nunmehr
78 Siege bei bislang 156 Nachbarschaftsduellen ausb. Die DEG triumphierte insgesamt 67-mal.
Drei Tage später kommt es am kommenden Sonntag zum Aufeinandertreffen der beiden
Play-off-Kandidaten Hamburg Freezers und Augsburger Panther. Auch diese Partie wird von
Premiere direkt und exklusiv übertragen. Kommentator in der Color-Line-Arena ist Marc Hindelang.
Das Geschehen auf dem Eis analysieren Moderator Tom Scheunemann und Experte Jörg
Mayr. Derby-Charakter besitzt das Match zwischen den Hamburg Freezers und den Augsburger
Panthern zwar nicht, dennoch sorgt die Tabellenkonstellation auch in diesem Vergleich für viel
Spannung. Hamburg steht mit 45 Punkten auf dem undankbaren neunten Tabellenplatz, der gerade
nicht mehr zur Qualifikation für die Play-offs berechtigt. Mit einem Erfolg gegen Augsburg, einen
der direkten Konkurrenten im Kampf um einen der acht Plätze für das Viertelfinale, würden sich die
Hanseaten weiterhin alle Türen Richtung Play-off-Teilnahme offen halten. In den beiden ersten
Duellen dieser Spielzeit setzte sich übrigens jeweils die Gastmannschaft durch.