Pre-Play-offs: 110 Minuten Eishockey in München

Adler Mannheim - Thomas Sabo Ice Tigers 3:2
Wie immer in den Play-offs setzten sich auch in Spiel 1 dieser Serie die Adler gegen Nürnberg durch. Zwar gingen die Gäste durch Simon Fischhaber im zweiten Drittel zunächst in Führung, aber nur zwei Minuten später sorgte Marcus Kink für den Ausgleich. Im Schlussabschnitt stellten der Ex-Nürnberger Pollock und Dimitrakos die Weichen auf Sieg. Der zweite Treffer für die Ice Tigers fiel erst zehn Sekunden vor Spielende. „Für mich ist der Spielstand 0:0“, sagte Harold Kreis mit Blick auf das Spiel nächsten Freitag in Nürnberg.
EHC München - Kölner Haie 3:4 n.V.
Extremer Mangel an Schokoriegel am Münchner Oberwiesenfeld! Fast sechs Drittel bzw. 110 Minuten brauchten die Haie, um ihr erstes Spiel in der Best of 3-Serie zu gewinnen. Torschütze war Philipp Gogulla.
Woran sich wohl kaum noch einer erinnern kann waren die beiden ersten Tore der Kölner Haie Ivan Ciernik und Chris Lee konnten bis kurz nach Beginn des Mittelabschnitts die Gäste mit 2:0 in Führung bringen. Allerdings bewiesen die Münchner sehr gute Comeback-Qualitäten und rissen durch Tore von Kyle Helms, Ulli Maurer und Mike Kompon das Spiel an sich. Zum Sündenbock avancierte EHC-Keeper Sebastian Elwing, der durch absichtliches Verschieben des eigenen Tors 26 Sekunden vor Spielende einen Penalty provozierte. Glaubten jedenfalls das Schiedsrichtergespann Schimm/Piechaczeck. Elwing sah es anders: „Das Tor war vorher schon aus der Verankerung. Und als ich mich abschubsen wollte, wurde es verschoben!“ Verwandelt wurde der Strafschuss von Matt Pettinger.
Die zweiten Pre-Play-off-Spiele finden am Freitag statt.
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