Pohl bleibt WolfsburgerNach dem Spengler-Cup
Patrick Pohl (oben rechts) wird nach seinem Auftritt in Davos auch weiterhin das Wolfsburger Trikot tragen. (Foto: swiss-image.ch / Andy Mettler / Spengler Cup)Für einen Stürmer zahlt sich das älteste Eishockeyturnier der Welt zudem noch richtig aus. Patrick Pohl, der in dieser Saison bislang für den die Eispiraten Crimmitschau in der 2. Bundesliga sowie für die Eisbären Berlin in der DEL gespielt hat, wechselt nun fest zu den Grizzly und trägt künftig die 67. Bereits in Mannheim am morgigen 3. Januar wird er dabei sein.
„Patrick hat beim Spengler-Cup einen ordentlichen Job gemacht. Ich kenne ihn noch aus den Zeiten bei den Berlin Capitals. Ich bin froh, dass er unserem Kader noch mehr Tiefe gibt und den Konkurrenzkampf innerhalb der Mannschaft durch seine Qualitäten etwas anregt“, wird Trainer Pavel Gross auf der Homepage der Wolfsburger zitiert.
In Mannheim werden weiterhin Blake Sloan und Stephen Werner fehlen. Auch Matt Dzieduszycki ist aufgrund einer „Verletzung der unteren Extremitäten“ nichr dabei.
Wie bereits gemeldet wurde Kai Hospelt ins Allstar-Team des Turniers gewählt. Das begründeten die Veranstalter des Spengler-Cups auf der Homepage des Turniers so: „Obwohl die Wolfsburger miserabel ins Turnier starteten, eroberten sie dank ihren kämpferischen und aufopfernden Darbietungen die Herzen vieler Spengler-Cup-Zuschauer. Sinnbildlich für die Auftritte der Grizzly Adams kann hier Kai Hospelt genannt werden: Der Center kämpfte unermüdlich und sorgte mit seinen schnellen Antritten stets für Gefahr vor dem gegnerischen Tor. Dank seiner Coolness sorgte der deutsche Nationalspieler zudem im Penaltyschießen gegen das Team Canada mit zwei Treffern für die Entscheidung.“
Übrigens war Wolfsburgs Gastspieler Mike Bishai mit 69,05 Prozent gewonnener Anspiele der beste Bullyspieler des Spengler-Cups 2011.