Platz zehn in weiter Ferne

Platz zehn in weiter FernePlatz zehn in weiter Ferne
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Die Kassel Huskies müssen sich langsam aber sicher vom Traum die Pre-Play-Offs doch noch zu erreichen verabschieden. Nach der 2:4 (0:0; 3:0; 1:1)-Niederlage gegen die Iserlohn Roosters am Sonntagnachmittag stehen die Schlittenhunde dreizehn Spieltage vor Ende der Hauptrunde mit 46 Punkten abgeschlagen auf dem vorletzten Tabellenplatz.



Es war wirklich kein besonders gutes Spiel, das die Kassel Huskies und die Iserlohn Roosters den knapp 3700 Zuschauern in der Kasseler Eissporthalle boten, auch, wenn Gästetrainer Stirling es im Nachhinein als das beste Auswärtsspiel seiner Mannschaft betiteln sollte. Im ersten Abschnitt egalisierten sich beide Teams und kamen so zu keinem Treffer.



Im zweiten Spielabschnitt waren die Gäste aus Iserlohn einfach und gelinde gesagt die schlauere Mannschaft. Die Roosters nutzen die Fehler ihrer Kasseler Gegenspieler eiskalt aus: Bannister verliert noch in Überzahl-Formation die Scheibe an der blauen Linie, Beechey bedankt sich auf der Gegenseite mit dem 1:0 für Iserlohn (26.). Beim 2:0 in der 39. Spielminute profitieren die Roosters von einer zu passiven Kasseler Defensivarbeit, als Wren ungehindert das Tor umkurven und Ardelan schließlich einfach drauf halten kann. Beim 3:0 eine Minute vor Drittelende sieht Huskies-Goalie Adam Hauser ganz schwach aus, als Greg Classen einnetzt.

Im letzten Abschnitt mussten die Gastgeber auf Drew Bannister verzichten, der sich bei einem Zweikampf an der Bande den Knöchel brach und somit auch für den Rest der Spielzeit ausfallen wird. Dennoch kamen die Schlittenhunde aggressiv aus der Pause und konnten in der 44. Minute durch einen schönen Schuss von Saggau sogar das 1:3 erzielen. Der vierte Iserlohner Treffer – erneut durch Tyler Beechey – nahm den Kasselern in der 51. Spielminute aber den Wind aus den Segeln, da nutzte auch das 2:4 nach schöner Einzelarbeit von Alex Leavitt am Ende nichts mehr.



Rechnerisch ist zwar weiterhin alles drin für die Nordhessen, ein kleines Wunder bräuchte es für das Erreichen von Platz zehn allerdings doch.



Stimmen zum Spiel:



Steve Stirling, Trainer Iserlohn Roosters:

„Abgesehen von ein paar Fehlern in der Defensive, bei denen unser Torwart großartig gehalten hat, und den ersten drei Wechseln im letzten Drittel, war das heute ganz einfach unsere beste Auswärtsleistung der Saison. Wir haben hart, einfach und clever gespielt. Das Resultat war ein Sieg.“



Stéphane Richer, Trainer Kassel Huskies:

„Iserlohn hat heute sehr intelligent und kompakt gespielt. Im ersten Drittel waren beide Mannschaften gut und haben sich an ihr Spielsystem gehalten. Über sechzig Minuten aber sind wir nicht richtig ins Forechecking gekommen und waren immer einen Schritt zu langsam. Iserlohn scheint aus dem letzten Spiel gegen uns gelernt zu haben. Wir hingegen haben in den wichtigen Momenten mentale Schwäche gezeigt.“



Tore:

0:1 (25:34) Tyler Beechey (Alexander Dück)

0:2 (38:57) Mark Ardelan (Bob Wren, Jimmy Roy)

0:3 (39:07) Greg Classen (Marty Wilford, Steven Rupprich)

1:3 (43:33) Thorben Saggau (Michael Christ, Brad Burym)

1:4 (50:55) Tyler Beechey (Robert Hock)

2:4 (59:48) Alex Leavitt (Martin Bartek, Mike Pellegrims – 5:4)



Strafen: Kassel 10 – Iserlohn 10

(Foto: www.snapfactory.de)


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