Pinguine verspielen Drei-Tore-Führung
Roosters: Fünf Tore im Schlussdrittel lassen die Fans jubeln
Im Duell der Tabellennachbarn auf den Plätzen elf
und zwölf konnte Roland Verwey (15.) die Gäste in Führung bringen. Das
Spiel wurde in der Folge von der Defensive geprägt. Kein Team wollte
den ersten Fehler machen und so sollte es bis nach der „Halbzeit“
dauern, ehe Daniel Pietta (32.) wieder traf. Von Benedikt Schopper auf
die Reise geschickt verwandelte er das Break.
Iserlohn erhöhte jetzt den Druck und fing sich
wenig später den nächsten Konter ein. Diesmal war Boris Blank (35.) für
die Pinguine erfolgreich. Erst in der 45. Spielminute sollten sich die
Angriffsbemühungen der Roosters auszahlen. Eine Einzelleistung von Kris
Sparre (45.) brachte die Sauerländer zurück ins Spiel und nachdem Jon
Insana in Überzahl getroffen hatte, war die Partie wieder spannend.
Iserlohn drängte auf den Ausgleich und Krefeld verlegte sich auf
Konter. Einen hatte Roland Verwey (57.), doch er scheiterte alleine vor
Danny Aus den Birken.
Iserlohn nahm in der Schlussminute den Keeper zu
Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und 19 Sekunden vor der
Schlusssirene schickte Robert Hock die Partie in die Verlängerung.
Nachdem diese ohne Tor vorüber ging, sollte es im Shoot-out dauern, ehe
ein Gewinner gefunden war. Als sechster Schütze konnte Jeff Giuliano
den ersten Penaltyschuss verwandeln und den zweiten Punkt am Seilersee
halten.
(del.org)
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Redaktion
