Pinguine unterliegen Eisbären 2:5

Trikotversteigerung bei den PinguinenTrikotversteigerung bei den Pinguinen
Lesedauer: ca. 2 Minuten

Es war einfach nicht viel drin

für die Hausherren, die unkonzentriert und erneut ohne ihren Kapitän Herberts

Vasiljevs antraten und somit aus den letzten fünf Partien vier Niederlagen

quittierten. Nun scheint sogar die Qualifikation für die Play-off in Gefahr für

jenen Verein, der sich mit dem heutigen Tage von Alexander Seliwanow auch

offiziell trennte. Der 36-jährige Russe schloss sich dem Schweizer

Nationalliga-A-Verein Fribourg an. Für die Pinguine geht es bereits am

Donnerstag gegen den direkten Konkurrenten Hamburg Freezers in der dortigen

Color Line Arena weiter.

 

Das Spiel fing an, als würden

sich beide Mannschaften auf das All-Star-Spiel in Dresden vorbereiten, wo es ja

bekanntlich um nichts geht. Es wurde nach dem Motto gespielt “ich möchte nicht,

versuch du´s doch ´mal”. Es handelte sich um ein Fehlerfestival, wie es so oft

in der Liga sicherlich nicht vorkommt. Eisbären-Stürmer Busch hat die erste

Chance, weil Krefeld ein Wechselfehler unterläuft. Dann ist Kollege Ustorf zu

lässig und lässt seinem Gegenspieler Ramsay dadurch die Möglichkeit, für

Krefelds Führung zu sorgen. Anschließend schießt Pinguin-Verteidiger Schopper

einen sehenswerten Bock, aber Walker nutzt die Chance nicht. Dann wird der

ansonsten gute Beaufait wie ein Schüler von Verwey überspielt  Doch wie ein Schüler vergibt Letzterer eine

100%ige Chance. In der Folge verliert Alinc die Scheibe an Busch, doch dieser

macht es nicht besser, und zu schlechter Letzt haut Blank über die Scheibe. Das

alles geschah bis zur 6. Minute, unfassbar! Die einzigen guten Szenen hatte

Stefan Ustorf, doch er hatte Pech mit seinem Pass auf Baxmann, und auch seine

Rückhandvorlage zu Felski führte nicht zur Gästeführung.

 

Treffer wurden im Mittelabschnitt

erzielt. Dabei kollerte ein paar Mal der Puck aufreizend langsam ins

Pinguin-Tor, das bis zum vierten Einschlag vom 40-jährigen Reto Pavoni mehr

schlecht als recht gehütet wurde. Der Oldtimer hatte schließlich mit der

Entscheidung seines Vereins zu knabbern, dass er in den Planungen keine Rolle

mehr spielt. Denn vor ein paar Tagen wurde der Kanadier Charpentier für die

nächste Spielzeit verpflichtet. So sah der gelernte Maurer aus dem Land der

Eidgenossen bei drei Treffern nicht besonders gut aus. Als die Scheibe auch zum

1:4 über die Linie kollerte, hatte er die Nase voll und ließ sich durch den 20

Jahre jüngeren Danijel Kovacic auswechseln. Zwischendurch hatte Eisbären-Stürmer

Mulock sein kurzzeitiges Einschlafen beim 1:1-Ausgleich durch seine

Energieleistung beim 1:2 wettgemacht. Spektakulär das Drittelende, als sich

Kunce eine Auseinandersetzung mit Robinson lieferte. Der Eisbär bekam jeweils

zwei Strafminuten für Kniecheck, Stockcheck und übertriebene Härte, während sein

Gegenpart mit zweimal zwei Strafminuten davonkam.

 

Im Schlussabschnitt hatten die

Pinguine mehrere Möglichkeiten, die der recht gut aufgelegte Zepp im

Eisbären-Käfig zunichte machte. Auf der anderen Seite hatte auch Kovacic das

Glück des Tüchtigen, vor allen Dingen bei einem Solo des pfeilschnellen Mueller

rund drei Minuten vor Schluss. Ein Schuss ins leere Tor bedeutete den

Endstand.

 

Tore: 0:1

(25;15) Mueller, 1:1 (29;48) Blank (Pavlikovsky), 1:2 (31;17) Mulock (Busch),

1:3 (31;58) Braun (Ustorf, Felski), 1:4 (32;58) Robinson (Beaufait, Walker), 2:4

(37;53) Hager (Pavlikovsky, Maloney), 2:5 (59;14) Draxinger (Quint, Hördler). –

Zuschauer: 2.972.  –  Strafminuten: Krefeld 10 + 10 Ramsay, Berlin

16. - Schiedsrichter: Aumüller (Planegg).


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Eisbären Berlin Berlin
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Kölner Haie Köln
Mittwoch 23.04.2025
Kölner Haie Köln
- : -
Eisbären Berlin Berlin
Freitag 25.04.2025
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