Pinguine und Aids-Hilfe: gemeinsame Wege
Trikotversteigerung bei den PinguinenDie Krefeld Pinguine und die Aids-Hilfe e.V. Krefeld gehen, in Kooperation mit dem Krefelder Fachbereich Gesundheit, auch in dieser Saison gemeinsame Wege. Seit nunmehr vier Jahren unterstützen die Pinguine den Kampf gegen die weltweit bekannte Immunschwäche. Die Pinguin-Cracks Andy Hedlund, Kapitän Chris Herperger, Danny Fischbach, André Huebscher und Philipp Hendle haben sofort ihre Bereitschaft signalisiert, durch ihre Präsenz im Kampf gegen die Immunschwäche mitzuwirken. "Man meint immer, man könne sich selber nicht infizieren, doch dieser Gedanke ist gefährlich und trügerisch", mahnt Chris Herperger in einer Presseerklärung. Gemeinsam mit seinen Mannschaftskameraden möchte der Spielführer ein Zeichen setzen und dadurch auf die nach wie vor bestehenden Gefahren der Ansteckung hinweisen. "Wir wollen ein Tabu brechen, ein Zeichen setzen für persönliches Engagement, Toleranz und gemeinsame Verantwortung." Da die Krefeld Pinguine generationsübergreifend eine hohe Akzeptanz in der Stadt und dem Umkreis genießen, identifizieren sich viele Zuschauer mit den Spielern. „Die Wichtigkeit des Themas kann damit viel besser transportiert werden. Die Vorbildfunktion ist hier ganz wichtig. Wenn die Spieler der Krefeld Pinguine öffentlich Position beziehen und Aids thematisieren, ist das eine große Hilfe für uns. Sportler genießen in der Öffentlichkeit einen hohen Stellenwert. Man beachtet sie mehr“, verdeutlicht Harriet Fischer von der AIDS-Beratung Krefeld.