Pinguine mit 4:1-Sieg über Straubing

In den beiden ersten Durchgängen machte Charlie
Stephens in einem ausgeglichenem Spiel den Unterschied zu Gunsten
Krefelds. Der Center besorgte in der 15. Spielminute zunächst die
Führung im Powerplay und auch das 2:0 (33.) erzielte er mit einem Mann
mehr auf dem Eis.
Das letzet Drittel begann dann gut für den Meister
von 2003. Daniel Pietta (43.) erhöhte im Powerplay auf 3:0. Straubing
konnte durch Calvin Elfring (45.) zwar verkürzen, erneut war die
Strafbank versetzt, doch die Hoffnung der Tigers auf eine erneute
Aufholjagd wurde im Keim erstickt. Herberts Vasiljevs (49.) stellte mit
dem einzigen Treffer im Spiel Fünf gegen Fünf den alten Abstand wieder
her und entschied die Partie.
Fehlen wird Straubing in der kommenden Partie Brian
Maloney. Der Stürmer war mit einer Strafe wegen Stockschlags nicht
einverstanden und beschwerte sich konsequent. Ergebnis war eine
Spieldauerstrafe gegen den Kanadier.
Krefelds Trainer Rick Adduono war „für das erste
Spiel nach der Olympiapause" zufrieden und erklärte: „Wir haben hart
trainiert, vor allem das Powerplay, und das hat man heute gesehen. Wir
haben dreimal in Überzahl getroffen. Jetzt gilt es die Form zu wahren
und die nächsten Spiele zu nutzen."
(del.org)