Pinguine bleiben beim Quartett

Trikotversteigerung bei den PinguinenTrikotversteigerung bei den Pinguinen
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Das hätten sich die Krefelder

nach dem Zaubertor von Jan Alinc, das in Unterzahl zum 3:1 führte, nicht

gedacht. Denn nachdem die Schwarz-Gelben drauf und dran waren, die

Mitgliedschaft jenes Quartetts abzulegen, das nach 52 Punktspielen in Urlaub

gehen muss, kamen die bereits im ersten Drittel überlegenen Nürnberger zu drei

Treffern und stürzten die Rheinländer ganze 25 Sekunden vor Schluss aus ihren

kühnsten Träumen. Statt drei Punkte null Zähler, statt vier Siege in Folge

Entsetzen und Ernüchterung auf den Rängen und in der Kabine, statt freudvoller

Erwartung, am kommenden Dienstag eventuell für eienn neuen Streich in Mannheim

zu sorgen, Unsicherheit und flatternde Handgelenke.

 

Ausgerechnet das "70-jährige" Duo

Seliwanow/Drury wurde vom Matchwinner vor Wochenfrist gegen Köln zum Matchloser

am gestrigen Sonntag degradiert. Denn sowohl der sich lustlos gebende Russe als

auch sein gleichaltriger US-Freund und Partner spielten beim letzten Angriff der

fränkischen Fabeltiere eine tragende Rolle. Kapitän Drury, ohnehin mit einer

schlappen Vorstellung, verlor einen Zweikampf, der Tigers-Verteidiger Richard

Brennan einen Schuss aus dem Hinterhalt ermöglichte und den Endstand sicherte.

Auf der anderen Seite spielte der Moskowiter eine recht inaktive Rolle. Geradezu

typisch war die 52. Minuten, als Boris Blank als Dritter im Bunde sich auf links

durchtankte und nach innen passte. Sowohl Drury als auch Seliwanow waren nicht

in der Lage, von dieser Vorlage zu profitieren.

 

Und der ansonsten blasse

Ex-Krefelder Grygiel im neuen Nürnberger Outfit? Er hatte, von Brennans

entscheidendem Schuss abgesehen, die erste und die letzte Chance in einem Spiel,

das sowohl die ersten als auch die letzten 20 Minuten die Nürnberger im Vorteil

sah. In der 2. Spielminute war er wohl selbst von seiner Möglichkeit überrascht,

gegen seinen ehemaligen Verein zu treffen, gut zwei Minuten vor Schluss traf er

nur den Pfosten.

 

Insgesamt gesehen geht, der Sieg

der Schützlinge von Benoit Laporte allerdings in Ordnung, wenngleich auch das

Timing aus Krefelder Sicht unglücklich war.  

 

Tore: 1:0 (17;34) Vasiljevs

(DiLauro, Jan), 1:1 (22;57) Leeb (Brennan), 2:1 (24;39) Blank (Pavlikovsky), 3:1

(31;24) Alinc (DiLauro), 3:2 (41;33) Carter (King), 3:3 (53;19) Pollock

(Jiranek), 3:4 (59;35) Brennan (Acker). – Zuschauer: 4.310. – Strafminuten:

Krefeld 12, Nürnberg 12 . – Schiedsrichter: Looker (Thief River Falls/USA).


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