Pinguine bekommen einen neuen GeschäftsführerKarsten Krippner nun in Krefeld
Nachdem sich die Krefeld Pinguine überraschenderweise schon Mitte September von ihrem erst Ende April verpflichteten Geschäftsführer Axel Nagel getrennt hatten, stellten sie heute seinen Nachfolger vor: Karsten Krippner, geboren am 16. Oktober 1976 in Krefeld, wo der Familienvater auch heute wohnt.
Wie man es von einem „Krefelder Jung“ erwarten kann, kennt er den KEV seit Kindesbeinen und jagte als Pennäler auch selbst schon im Rahmen der Eishockey-Schulmeisterschaften dem Puck hinterher. Nach Abitur und Studium arbeitete er für den 1. FC Nürnberg, den Hamburger SV, Preußen Münster und den USC Münster und seit 2007 als Abteilungsleiter Sport für die Düsseldorf Congress Sport & Event GmbH.
Die Schwerpunkte seiner zukünftigen Arbeit (ab dem 1. Januar 2016) sieht Karsten Krippner im Marketing und der Vermarktung der Pinguine sowie in der Kommunikation mit den Fans. Auf deren volle Zustimmung wird jedenfalls seine Ankündigung stoßen, den Fanshop in der Geschäftsstelle wieder zu eröffnen. „Als gebürtigem Krefelder liegen mir die Pinguine sehr am Herzen, und ich will dazu beitragen, diesen tollen Traditionsverein weiterzuentwickeln und voranzubringen“, sagte er bei seiner Vorstellung.
In dieser Saison, die Wolfgang Schulz, der Vorsitzende des Pinguine-Aufsichtsrates, als „Übergangs- und Lernsaison“ bezeichnete, muss man Krippner angesichts des sportlich nicht befriedigenden Starts, der wesentlich vom Verletzungspech der Pinguine beeinflusst wurde, der jungen und relativ unerfahrenen Mannschaft sowie der personellen Fluktuation in der Geschäftsstelle – die Pinguine suchen auch einen neuen Pressesprecher – nicht nur das immer beschworene „glückliche Händchen“ wünschen, sondern ganz besonders auch manifeste Unterstützung aus dem Umfeld des Vereins und ganz besonders von den Fans, um deren Geduld es in Krefeld nicht immer gut bestellt ist.