Petri Vehanen wird neuer Torwarttrainer der Adler MannheimVertrag mit Rostislav Haas wird vorzeitig aufgelöst

Dort verbrachte Vehanen auch die meiste Zeit seiner Spielerkarriere. Insgesamt 13 Jahre stand er bei seinem Heimatclub zwischen den Pfosten, absolvierte über 400 Partien in Finnlands höchster Liga und hatte stets Fangquoten von über 90 Prozent vorzuweisen. Auch außerhalb seiner Geburtsstadt wusste Vehanen zu überzeugen. In der Spielzeit 2009/10 führte er Ak Bars Kazan zum Gewinn des Gagarin Cups in der KHL, wurde mit einer Fangquote von 93,5 Prozent sowie einem Gegentorschnitt von 1,73 zudem als bester Torhüter der Liga ausgezeichnet. Ein Jahr später holte er mit der finnischen Nationalmannschaft den Titel bei der Weltmeisterschaft in der Slowakei.
Im Sommer 2014 wechselte Vehanen schließlich nach Berlin, wo er ob seiner starken Leistungen schnell zum Publikumsliebling avancierte und nach der Vizemeisterschaft 2018 seine aktive Karriere beendete. Im Anschluss kehrte der heute 44-Jährige als Torwarttrainer nach Rauma zurück. Zuletzt profitierten die U20-Goalies von Lukko von all seinen Erfahrungen, von all seinem Wissen.
„Bodenständiger Typ“
„Der Übergang von der Junioren- zur Profimannschaft ist sicherlich ein großer Sprung in meiner Trainerkarriere“, so Vehanen. „Ich habe darüber nachgedacht, in die Männerliga zu wechseln, und jetzt, da sich diese Möglichkeit eröffnet hat, bin ich froh, dass ich sie ergreifen konnte.“
Sportmanager Jan-Axel Alavaara: „Petri ist ein bodenständiger und ruhiger Typ und ein Meister seines Fachs, der während seiner Spielerkarriere viel erlebt und gesehen hat. Ich bin überzeugt, dass unsere beiden Torhüter einiges von ihm lernen und wir als Organisation besser werden.“
Zusammenarbeit mit Haas vorzeitig beendet
Derweil gehen die Adler und Torwarttrainer Rostislav „Hugo“ Haas getrennte Wege. Aus persönlichen Gründen des 52-jährigen Tschechen wurde der bestehende Vertrag vorzeitig aufgelöst.
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