Patrick Lebeau weiter vorn

Das Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den Eisbären Berlin und den Frankfurt Lions um die
Tabellenspitze geht weiter. Durch den 3:2-Erfolg am gestrigen Sonntag beim dezimierten
Titelverteidiger Krefeld Pinguine haben die Frankfurt Lions nach Punkten (71) mit den Eisbären
Berlin gleichgezogen. "Nach diesem Spiel wollen wir nicht in Euphorie ausbrechen. Der Erfolg war
äußerst glücklich", meinte Frankfurts Trainer Rich Chernomaz nach dem Triumph in Krefeld
sachlich. Seine Spieler konnten sich zudem bei Keeper Ian Gordon bedanken, dass die Pinguine nicht
noch in allerletzter Minute zum Ausgleich kamen. Der Frankfurter Goalie vereitelte alleine in den
letzten 120 Sekunden drei vielversprechende Chancen des Gegners. In der Scorerwertung hingegen
stehen die Mainstädter seit Saisonanfang an erster Stelle. Stürmer Patrick Lebeau hat die
Spitzenposition mit derzeit 48 Punkten (16 Treffer und 32 Beihilfen) immer noch nicht abgegeben
und im Spiel gegen Krefeld drei Zähler ergattert. ,,Na klar gefällt mir die Position. Aber ohne meine
Mitspieler würde ich da nicht stehen. Außerdem zählt am Ende das Teamergebnis, nicht der
persönliche Erfolg," bleibt auch der sympathische Franko-Kanadier bescheiden. ,,Wir haben noch
fünfzehn Spiele in der Vorrunde. Daraus müssen wir noch mindestens zwanzig Punkte erzielen, um
sicher in die Play-offs einzuziehen," ist sich die sportliche Führung, bestehend aus Manager Lance
Nethery und Chefcoach Rich Chernomaz, einig.