Panther verpassen Haien einen Dämpfer - 5:2 gegen Köln

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Dass es ein schweres Wochenende werden würde, war den Augsburger Panthern eigentlich vorher klar gewesen, zumal Verteidiger Shawn Anderson wegen Rückenproblemen ausfiel. Doch nach der klaren Niederlage in Mannheim hoffte man trotzdem, gegen die Kölner Haie nicht leer auszugehen. Immerhin hatte Kapitän Duanne Moeser drei Punkte aus beiden Spielen als Zielsetzung ausgegeben.

Die Anfangsminuten hatten es bereits gewaltig in sich. Das erste Powerplay nutzten die Hausherren umgehend zur Führung durch Colin Beardsmore, nur 22 Sekunden später erzielten die Haie den Ausgleich durch den jungen Sebastian Furchner. Wiederum lediglich rund eine halbe Minute später jubelten erneut die Panther-Fans: Ronny Arendt schloss zur neuerlich Führung ab, die diesmal sogar fünf Minuten Bestand hatte. Gleich zwei Augsburger Spieler saßen auf der Strafbank und diese doppelte Überzahl ließen sich die Gäste natürlich nicht entgehen und glichen durch Jean-Yves Roy aus. Die Zuschauer bekamen ein ungemein schnelles und abwechslungsreiches Spiel zu sehen, in dem beide Mannschaften auf hohem technischen Niveau agierten und um jede Scheibe gekämpft wurde. Hochkarätige Chancen gab es hüben wie drüben, doch nur die Panther waren bis zur ersten Pause noch einmal erfolgreich: Beardsmore sorgte mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend für Freude im Panther-Lager.

Auch der zweite Abschnitt begann stürmisch. Schiedsrichter Rademaker bemühte nach einer Aktion von Francois Fortier den Videobeweis und entschied dann auf „kein Tor“. Das fiel dann sieben Sekunden später, und diesmal hatte Fortier seinem Mannschaftskollegen Arvids Rekis aufgelegt. Das Tempo der Partie blieb unverändert hoch und beide Torhüter konnten sich nicht über fehlende Arbeit beklagen. Was den Fans sichtlich Spaß machte, dürfte beiden Trainern eher Sorgenfalten verursacht haben, denn von geordneter Defensive war angesichts der permanenten Sturmläufe beider Mannschaften phasenweise nicht viel zu sehen. Allerdings bekamen die Panther ihre Gegner langsam unter Kontrolle und erspielten sich in diesem Spielabschnitt zunehmend Vorteile, wobei die Konter der Haie stets brandgefährlich waren. Allerdings war es Chris Rogles im Kölner Tor und einige Male auch dem Glück in Form von Pfosten oder Querlatte zu verdanken, dass die Partie nicht schon frühzeitig entschieden war. Dafür merkte man den Gäste nun immer mehr an, dass ihr Erfolgsdruck inzwischen immer größer wird.

Langsam zollte man nun auf beiden Seiten dem hohen Tempo der ersten beiden Drittel Tribut, wobei es die Gastgeber dank ihrer Führung nun auch ruhiger angehen lassen konnten. Dennoch wollte sich die Mannschaft von Bundestrainer Hans Zach noch längst nicht geschlagen geben, mühte sich aber ein um das andere vergeblich, selbst als die Panther kurzzeitig ihren zweiten Torhüter im Gehäuse hatten, damit Magnus Eriksson seine Ausrüstung in Ordnung bringen konnte. Die Panther ließen aber nichts mehr anbrennen und so lief den Haien schließlich die Zeit davon. Am verdienten Sieg der Augsburger, die von zwei guten Teams an diesem Abend das bessere war, gab es nichts mehr zu rütteln. Den Schlusspunkt der Begegnung setzte nämlich der „Oldie“: Duanne Moeser stellte mit dem 5:2 und seinem ersten Saisontreffer den Endstand her.

Respekt äußerte auch der Bundestrainer: „Nicht die Namen machen das Resultat, sondern das Zusammenspiel der Mannschaft und der Einsatz jedes einzelnen Spielers“, so ein deutlich angefressener Hans Zach nach dem Spiel. „Zwei Drittel Kampf von meiner Mannschaft hat einfach nicht gereicht.“ Zufriedenheit auf der ganzen Linie dagegen bei Panther-Coach Benoit Laporte. „Über die gesamten drei Drittel war das unser bestes Spiel. Besonders freut mich, dass wir diese Leistung gegen eins der Spitzenteams in der Liga gebracht haben.“ (mor).


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