Panther vernaschen Metro Stars

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Mit dem 3:0 in Köln, dem bislang heimstärksten Team der Liga, war den Augsburger Panthern am Freitag eine handfeste Überraschung geglückt, und das, obwohl derzeit sechs Spieler verletzungsbedingt fehlen. Nun ging es gegen den nächsten rheinischen Club, die Metro Stars aus Düsseldorf. Der erhoffte Einsatz von Marc Brown konnte aber erneut nicht realisiert werden, so dass es gerade einmal für drei komplette Blöcke reichte. Doch die waren auch an diesem Abend völlig ausreichend, denn die DEG erwies sich als ziemlich harmlos und war mit dem 4:1 noch relativ gut bedient.


Eine frühe Unterzahl überstanden die Hausherren trotz hohem Druck der DEG schadlos, doch auch danach kamen die Gäste zu zahlreichen hochkarätigen Chancen, scheiterten jedoch ein um das anderen Mal an Jean-Francois Labbé. Im weiteren Verlauf konnten sich dann aber auch die Panther besser in Szene setzen und erspielten sich einige Möglichkeiten. David Danner war es schließlich von der blauen Linie, der mit seinem ersten Saisontor die heimischen Anhänger jubeln ließ. Torhüter Andrej Trefilov reklamierte zwar Torraumabseits, doch handelte er sich dabei lediglich eine zehnminütige Disziplinarstrafe ein. Gerade einmal drei Sekunden saß der Düsseldorfer Tore Vikingstad bereits kurz darauf in der Kühlbox, da konnte er schon zurückkehren, denn Mike Pudlick hatte auf 2:0 erhöht. Damit hatte sich der Ansturm der DEG merklich abgeschwächt und die Augsburger konnten die Partie weitgehend kontrollieren.


Nach 38 Sekunden im zweiten Drittel hätte Jeff Tory die DEG heranbringen können, doch ebenso wie sein Kollege Matt Davidson fand er seinen Meister in Labbé. Nach diesem kurzen Intermezzo übernahmen die Gastgeber wieder über weite Strecken das Kommando. Schiedsrichter Rademaker brachte Düsseldorf zurück in die Partie, als er Robert Busch und Mike Pudlick gleichzeitig auf die Strafbank schickte. Dieses Geschenk der doppelten Überzahl nahmen die Rheinländer natürlich gerne an und verkürzten durch Klaus Kathan zum 2:1. Nun setzte das Team von Butch Goring alles auf Angriff, doch der Erfolg blieb ihnen versagt. Etwas später glich der Unparteiische die Folgen seiner Entscheidung nämlich wieder aus, indem er die Düsseldorfer Matt Davidson und Tommy Jakobsen für zwei Minuten aus dem Spiel nahm und die Panther durch Methot, der mit einem strammen Schuss aus spitzem Winkel Trefilov überwinden konnte, den alten Zwei-Tore-Abstand erneut herstellen konnten.


Die Hausherren konnten es im Schlussabschnitt ruhiger angehen lassen und sich auf Konter verlegen. Als Rick Girard gut 13 Minuten vor dem Ende nach einer sehenswerten Kombination auf 4:1 erhöhte, war die Begegnung im Grunde entschieden. Selbst als die DEG zweimal hintereinander in Überzahl agieren konnte, kamen keine nennenswerten Chancen mehr dabei heraus. Düsseldorfs Trainer Butch Goring war die Verärgerung nach der Partie anzumerken: „Augsburg war spielerisch, läuferisch und kämpferisch die bessere Mannschaft. Wenn man wie wir dazu seine Chancen nicht nutzt, zahlt man einfach den Preis dafür.“ Umso zufriedener war Benoit Laporte, der mit seinem Team nunmehr auf den siebten Platz vorgerückt ist: „Mannschaftliche Geschlossenheit und ein starker JF Labbé haben uns über 50 Minuten gutes Eishockey spielen lassen. Alle Spieler haben Verantwortung übernommen und so konnten wir den kleinen Kader ausgleichen.“ (mor)


Tore: (2:0 / 1:1 / 1:0)

1:0 (06:56) Danner ( Carter ; Kofler )

2:0 (09:41) Pudlick ( Carter ; Moeser ) 5:4

2:1 (28:18) Kathan ( Vikingstad ; Jakobsen ) 5:3

3:1 (35:09) Methot ( Girard ; Carter ) 5:4

4:1 (46.58) Girard ( Mayr ; Moeser )


Zuschauer: 4838

Strafzeiten: Augsburger Panther 14, DEG Metro Stars 14 + 10 Trefilov


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