Panther siegen dank Jimmy Waite: 5:2 gegen Berlin

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Lesedauer: ca. 1 Minute

Eisbären-Coach Pierre Page´ brachte es nach dem Spiel auf

den Punkt: „Jimmy Waite war der Unterschied!“ 

Bei einer Fangquote von fast 94 % machte der Ingolstädter Goalie am

Freitagabend reihenweise Großchancen der Berliner Gäste zunichte. Von Beginn an

setzten die Eisbären in einem sehenswerten Spiel das Tor von Waite unter Druck,

konnten ihn jedoch zunächst nicht bezwingen. 

Erst Derrick Walser gelang dies nach einer Traumkombination über

Fairchild und Felski in der 13. Minute. Doch postwendend kam der Ausgleich:

Gäste-Torwart Dshunussow – wie immer nur zwei Drittel im Spiel – ließ einen

Schlagschuss von Jason Holland abprallen und Doug Ast war zur Stelle.


Auch im zweiten Abschnitt zeigten beide Teams erfrischendes

Offensiv-Eishockey, bei dem allerdings nur die Gastgeber erfolgreich waren.

Melischko schoss in Unterzahl das 2:1 und Armstrong, auf genialen Pass des

immer besser werdenden Cameron Mann, das 3:1. Doch die Eisbären gaben nicht auf

und stürmten munter weiter. Sie scheiterten jedoch ein ums andere Mal am

überragenden Waite.


Nach genau 52 Sekunden im Schlussdrittel war das Spiel dann

praktisch gelaufen: Tallaire konnte Youri Ziffzer, der nun im Gäste-Tor stand,

mit einem schönen Schuss bezwingen. Erstaunlicherweise gaben die Eisbären

weiter Gas und konnten durch Felski in der 49. Minute nochmals verkürzen. Sie

stürmten munter weiter, fanden jedoch in Jimmy Waite ihren Meister. Walser,

Walker, Müller und Beaufait tauchten jeweils alleine vor dem Ingolstädter

Goalie auf und vergaben. Ficenec machte dann 12 Sekunden vor dem Ende mit einem

Schuss ins leere Eisbären-Tor alles klar: 5:2.


Die 3300 Fans in der Saturn-Arena waren aus dem Häuschen,

hatte sich ihr Team doch wieder einmal von seiner Schokoladenseite gezeigt. Sie

hoffen, dass sich die Panther nach der letzten Berg- und Talfahrt (zwei Siege

und zwei Niederlagen) endlich stabilisieren kann.

Panther-Coach Kennedy sieht das genauso: „Wir haben heute

gegen den Meister top gespielt und auch einmal unsere Chancen genützt.

Hoffentlich geht es so weiter!“

Tore:

0:1   (12:31)

Walser  (Felski)

1:1   (13:53)  Ast (Holland, Mann)

2:1   (22:28)

Melischko (Seidenberg)

3:1   (26:43)  Armstron (Mann, Ast)

4:1   (40:53) 

Tallaire (Ast, Waite)

4 :2   (48 :41) Felski (Hördler)

5 :2   (59 :48)  Ficenec (Ferguson)

Schiedsrichter :  Schütz

Strafen:  12 : 

8

Zuschauer: 3373


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