Panther erkämpfen sich drei Punkte in Freiburg

Wieder gut gespielt und wieder verloren, dieser Satz gilt auch nach der 3:5 Heimniederlage der Wölfe Freiburg gegen die Augsburger Panther. Früh gingen die Gäste aus der Fugger-Stadt mit 0:1 durch einen Bauerntrick von Anderson in Führung. Arendt konnte in der 13. Minute auf 0:2 erhöhen. Doch die Freiburger machten nun Druck und der Schütze des verdienten Anschlusstreffers war der Ex-Augsburger Stas. Jiri Zelenka belohnte die Bemühungen der Wölfe mit dem 2:2. Doch nach einem Fehler von Mares konnte Dandenault die Gäste wieder in Führung erzielen. Delisle ließ die Gäste mit dem Treffer zum 2:4 ein weiteres Mal jubeln. Die Breisgauer kamen zwar noch einmal durch einen Treffer von Slivchenko heran, doch Panther Torjäger Wren machte mit einem schönen Break alles klar. Das Team von Thomas Dolak war nun nicht mehr in der Lage, dem Spiel noch einmal eine Wende zu geben. Freiburg war optisch die bessere Mannschaft, wusste läuferisch, stocktechnisch und kämpferisch zu überzeugen, aber die Chancenauswertung war sehr mangelhaft. Die zahlreichen Powerplaymöglichkeiten wurden nicht genutzt und die Augsburger durch Fehler in der Defensivabteilung aufgebaut. Die Panther arbeiteten bei ihrem Gastspiel in Freiburg Eishockey – bieder und glanzlos aber eben mit Erfolg. Thomas Dolak hofft nun auf eine Wende durch wiedergenesene Spieler wie Scerban, der vielleicht im Dezember wieder verteidigt und Sturmtank Adam Nittel. Das Potential in der DEL bestehen zu können, bescheinigte den Wölfen auch Gästetrainer Laporte, der von den individuellen Fähigkeiten der Freiburger angetan war. In seinen Team hob Laporte besonders Torwart Steffen Karg hervor, der großen Anteil an den drei Punkten für die Panther hatte und den Vergleich mit Freiburgs Torwart Haas für sich entscheiden konnte.
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