Panther bleiben nach 2:1-Arbeitssieg an der Spitze

Das Vorbereitungsprogramm des ERC IngolstadtDas Vorbereitungsprogramm des ERC Ingolstadt
Lesedauer: ca. 1 Minute

Nach der Galavorstellung gegen Mannheim vom vergangenen

Freitag gab es am Dienstagabend in der Saturn-Arena eher Hausmannskost zu

sehen. Die Fans hatten wohl einen guten Riecher und bleiben zu Hause: Nur 3245

wollten den Tabellenführer im Spiel gegen Iserlohn sehen.

Die Panther waren bis auf Ficenec, der nach seiner dritten

Zehnminutenstrafe eine Sperre absaß, komplett. Für den tschechischen

Verteidiger durfte diesmal wieder Bastian Steingroß mitspielen, der zuletzt an

den EHC München ausgeliehen wurde.


Bereits nach vier Minuten kassierte Gästestürmer Linus

Fagemo für einen Bandencheck gegen Daniel Hilpert zu Recht fünf Strafminuten

plus Spieldauer. Als die Roosters dann noch eine kleine Strafe kassierten, war

das erste Panther-Tor nur noch eine Frage der Zeit. Auf Pass von Doug Ast traf

Jason Holland zum 1:0. Doch obwohl Ingolstadt mehr als die Hälfte des ersten

Drittels in Überzahl agierte, gelang kein weiterer Treffer. Hier machte sich

das Fehlen des „Top-Kanoniers“ Jakub Ficenec bemerkbar.

Im zweiten Abschnitt passierte zunächst nicht allzu viel.

Beide Teams versuchten, weitere Strafzeiten nach Möglichkeit zu vermeiden und

hielten sich merklich zurück. Erst in der 34. Minute, als Ingolstadts Valicevic

auf die Bank musste, bot sich Ralph Intranuovo die Chance zum Ausgleich. Doch

Jimmy Waite konnte meisterlich parieren. Zwei Minuten vor dem Ende des

Mitteldrittels schoss Björn Barta aus spitzem Winkel auf das Tor von Rich

Parent, Craig Ferguson staubte ab: 2:0. Bemerkenswert an diesem Tor war die

seltene Tatsache, dass ausnahmsweise beide Teams komplett waren.

Dagegen konnten die Panther zwei 5:3-Überzahlsituationen zu

Beginn des letzten Abschnittes nicht zu Toren nützen. Besser machten es fünf

Minuten vor Schluss die Gäste, als sie eine Ingolstädter Strafe zum

Anschlusstreffer durch Aab nuzten. Der Ausgleich blieb ihnen allerdings

verwehrt, obwohl sie in den letzten 50 Sekunden bei einer Hinausstellung von

Ferguson ihren Goalie vom Eis nahmen und somit doppelte Überzahl hatten.


Mit diesem glanzlosen Sieg konnten sich die Panther knapp

vor den Eisbären (3:2-Sieg in Hamburg) an der Spitze der DEL halten. Es ist

aber wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis die Berliner den ersten Platz

erobern werden, schließlich haben sie bisher zwei Spiele weniger als die

Panther ausgetragen.

Tore:

1:0    (7:41)  Holland (Ast)

2:0  (37:39)  Ferguson (Barta)

2:1  (54:48)  Aab (Antons)

Schiedsrichter: Stefan Breiter

Strafen: Ingolstadt  

10      Iserlohn  16 plus 5+20 (Fagemo) plus 10 (Furey)

Zuschauer: 3245


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