Panther auf HeimsiegkursAugsburg – Mannheim 4:2

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Ganz nach dem Motto „don’t change a winning team“ (verändere keine siegreiche Mannschaft), empfingen die Schwaben am dritten DEL-Spieltag die Adler Mannheim. So stand nach seiner erfolgreichen Einwechslung am vergangenen Sonntag gegen Straubing auch diesmal wieder Back-up-Goalie Markus Keller zwischen den Augsburger Pfosten. Die einzigen Personalveränderungen bei den Panthern seit dem Wochenende: Stürmer Stephen Werner fehlte aufgrund einer noch unklaren Verletzung an der Halswirbelsäule, während Verteidiger Rob Brown nach seinem dreifachen Rippenbruch wieder zum Einsatz kam.

Augsburgs Waffe: Special Teams

Es war ein durchweg körperbetontes Spiel, das im ersten und zweiten Drittel von Strafen beherrscht wurde. Besonders die Gäste mussten immer wieder in die Kühlbox, was ihnen nicht nur einmal zum Verhängnis wurde. Zunächst noch mit „Startschwierigkeiten“ in Überzahl, setzten die Schwaben nämlich in der 15. Minute ihr produktives Powerplay vom Sonntag fort. T.J. Trevelyan war es, der auf Zuspiel von Rob Brown und Andy Reiss die Panther in Führung schoss. Immer wieder wechselten sich die Gastgeber und die Kurpfälzer auf der Strafbank ab, den zweiten AEV-Treffer aber landete erneut T.J. Trevelyan in einer 4-4-Situation (26.), welche die Panther für sich nutzen konnten. Und nachdem Augsburg immer mehr die Oberhand gewann, erhöhte J.D. Forrest auf Vorlage von Daryl Boyle und Mike Connolly nur wenige Minuten später auf 3:0 (29.) – als Jochen Hecht zum dritten Mal in der Kühlbox verweilte. Weiterhin waren es die Panther, die das Spiel beherrschten. Doch da unverhofft bekanntlich oft kommt, landete der nächste Puck nicht hinter Adler-Keeper Felix Brückmann, der für den verletzten Dennis Endras einsprang, sondern im Kasten der Heimmannschaft. Torschütze: Matthias Plachta (33., Assistenten: Yanick Lehoux, Mirko Höfflin).

Mannheims Aufholjagd kommt zu spät

Nach und nach fingen sich die Adler, die immer mehr Druck auf Keller ausübten. Vor allem in den Schlussminuten bissen sich die Mannheimer in der Panther-Zone fest. Zwar klingelte es dabei auch ein weiteres Mal im AEV-Tor – Steven Wagner netzte auf Zuspiel von Jochen Hecht und Christoph Ullmann ein (54.) – doch statt am Ende auszugleichen, mussten die Kurpfälzer mit ansehen, wie Augsburgs Mike Connolly das leere Gästetor traf (60.) und damit den Sack zumachte.

So behielten die Schwaben nach ihrem Heimdreier gegen Straubing auch die drei Zähler gegen die Adler für sich und bleiben vor Heimpublikum ungeschlagen. Jetzt heißt es am Sonntag auch auswärts zu punkten, wenn es zu den Grizzly Adams nach Wolfsburg geht. Die Mannheimer setzen ihre Reise durch Bayern fort. Nach ihrem Aufenthalt in Schwaben müssen die Kurpfälzer bei den Straubing Tigers in Niederbayern ran.


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Löwen Frankfurt Frankfurt
Düsseldorfer EG Düsseldorf
1 : 2
Nürnberg Ice Tigers Nürnberg
ERC Ingolstadt Ingolstadt
1 : 2
Straubing Tigers Straubing
Iserlohn Roosters Iserlohn
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Kölner Haie Köln
EHC Red Bull München München
2 : 1
Fischtown Pinguins Bremerhaven
Grizzlys Wolfsburg Wolfsburg
5 : 4
Augsburger Panther Augsburg
Sonntag 03.12.2023
Fischtown Pinguins Bremerhaven
- : -
Schwenninger Wild Wings Schwenningen
Adler Mannheim Mannheim
- : -
Eisbären Berlin Berlin
Düsseldorfer EG Düsseldorf
- : -
Kölner Haie Köln
Augsburger Panther Augsburg
- : -
Iserlohn Roosters Iserlohn
Löwen Frankfurt Frankfurt
- : -
EHC Red Bull München München
Nürnberg Ice Tigers Nürnberg
- : -
ERC Ingolstadt Ingolstadt
Straubing Tigers Straubing
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