Nur noch Minimalchancen

Vor 11190 Zuschauern in der o2 World Hamburg gingen die Gastgeber früh in Führung, Alexander Barta (2.) traf bereits nach 80 Sekunden. Doch Hannover kam besser ins Spiel und drehte die Partie per Doppelschlag durch Tino Boos (13.) und Tore Vikingstad (14.). Im Mitteldrittel erhöhten Ryan Maki (27.) und David Wolf (28.), ehe Aleksander Polaczek (30.) die Partie wieder spannend machte. Michel Ouellet (44.) schaffte gar den Anschluss, doch David Wolf (60.) entschied die Partie kurz vor dem Ende.
Einen Spieltag vor Hauptrundenschluss belegen die Hamburg Freezers den elften Tabellenrang. Für das Erreichen des zehnten Ranges und eine Teilnahme an der ersten Playoff-Runde benötigen die Männer von Benoit Laporte aus dem Spiel bei den Eisbären Berlin (Sonntag, 13. März, 14.30 Uhr, o2 World) drei Punkte und müssen gleichzeitig auf eine Niederlage Nürnbergs gegen Krefeld nach regulärer Spielzeit hoffen.
Benoit Laporte (Trainer Hamburg Freezers): „Glückwunsch an Toni Krinner, Hannover war gut vorbereitet. Wir hatten einen guten Beginn und haben die Stimmung in der Arena genossen. Man hat gesehen, dass wir gegen den amtierenden deutschen Meister spielen. Die Schlüsselspieler der Scorpions waren sehr gut, unsere nicht. Am Ende haben wir stark gekämpft, Hannover war letztendlich aber besser.“
Toni Krinner (Trainer Hannover Scorpions): „Wir waren sehr gut vorbereitet auf eine Hamburger Mannschaft, die in den vergangenen Wochen sehr erfolgreiches Eishockey gespielt hat. Meine Spieler wussten, dass sie sehr kompakt in der neutralen Zone stehen müssen und hatten die Geduld, auf Fehler zu warten und die Geduld, keine Fehler zu machen. Auch wenn wir nicht die meisten Spielanteile hatten, hat sich unser großer Wille durchgesetzt und wir haben verdient gewonnen. Mein Team hat sich heute mit sehr viel Disziplin den sechsten Platz gesichert.“