Nur ein Punkt zum Debüt von Peter DraisaitlDEL kompakt

Es bleibt viel zu tun: Trainer Peter Draisaitl hat viele Probleme im Spiel der Kölner Haie zu lösen. (Foto: dpa)Es bleibt viel zu tun: Trainer Peter Draisaitl hat viele Probleme im Spiel der Kölner Haie zu lösen. (Foto: dpa)
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Iserlohn Roosters – Kölner Haie 5:4 (1:3, 1:1, 2:0, 1:0) n.P.

Nach knapp 17 Minuten führte der KEC bereits mit 3:0. Nick Latta (7.), Ryan Jones (17.) und Sebastian Uvira nur 14 Sekunden später waren für die Domstädter erfolgreich. Doch die Roosters meldeten sich danach auch im Spiel an: Travis Turnbull verkürzte 54 Sekunden vor der ersten Pause auf 1:3. Zur Spielmitte war Iserlohn endgültig zurück. Der KEC agierte in der Defensive viel zu offen, sodass Kevin Schmidt eine Kombination zum 2:3-Anschluss (31.) abschließen konnte. Als Köln das Spiel zu entgleiten drohte, halfen auch mal die ganz einfachen Dinge. Bully, Tor – nach einem Schlagschuss exakt in den Winkel durch Fredrik Eriksson (2:4, 38.). Bitter wurde es für Haie-Goalie Justin Peters in der 43. Minute: Er verlor kurz den Überblick; das nutzte Ex-Hai Johannes Salmonsson, indem er Peters aus spitzem Winkel anschoss, sodass der Puck zum 3:4 ins Tor prallte. Und dann hatte der IEC doch noch den ursprünglichen Drei-Tore-Rückstand ausgeglichen: Nach starker Vorarbeit von Kevin Schmidt ließen die Gäste Marko Friedrich völlig unbewacht, der mit der Rückhand zum 4:4 traf (54.). Dramatik in der Overtime: Ein möglicher Kölner Siegtreffer von Ben Hanowski zählte nach Videobeweis nicht, nachdem Johan Larsson den Puck rauskratzte, als die Scheibe die Linie offenbar noch minimal berührte. So ging es ins Penaltyschießen, in dem Jack Combs den entscheidenden Treffer erzielte.

Fischtown Pinguins Bremerhaven – Eisbären Berlin 1:4 (0:1, 1:2, 0:1)

Die Eisbären bleiben weiterhin in der Spur. Marcel Noebels brachte die Berliner in der 13. Minute in Führung. Diesen Vorsprung bauten die Gäste per Doppelschlag von Jonas Müller (22.) und James Sheppard (23.) früh im zweiten Abschnitt auf 3:0 aus. Doch Bremerhaven war noch nicht geschlagen: In der 34. Minute verkürzte Rylan Schwartz auf 1:3. Aber Marcel Noebels machte in der 59. Minute mit dem 4:1 für Berlin alles klar.

Düsseldorfer EG – Straubing Tigers 3:2 (0:0, 2:0, 1:2)

In Düsseldorf-Rath mussten die Zuschauer lange auf Tore warten – die meisten unter ihnen wurden für die Geduld aber entlohnt. Denn es waren die Hausherren, die in der 33. Minute durch Alexander Barta in Führung gingen. Danach stand Barta erneut im Mittelpunkt: Denn erst wanderte er auf die Strafbank, kam nach zwei Minuten zurück – und traf neun Sekunden später zum 2:0 für die DEG. Bereits zu Beginn des letzten Drittels legte Düsseldorf das 3:0 gegen den Tabellenletzten durch Jeremy Welsh nach. Straubing kam nochmal zurück, verkürzte durch Adam Mitchell in Unterzahl auf 1:3 (46.), ehe Alexander Oblinger in der 52. Minute den Anschluss herstellte. Mehr gelang aber nicht mehr.

Schwenninger Wild Wings – Grizzlys Wolfsburg 0:2 (0:0, 0:0, 0:2)

Noch länger blieb die Partie in Schwenningen torlos. Gerade im zweiten Drittel waren die Gäste hier das etwas bessere Team, die aber dennoch ohne Torerfolg blieben. Das hätte sich beinahe gerächt. Denn Dominik Bittner kam über links zu einer guten Schussgelegenheit, brachte die Scheibe aber ebenso nicht im gegnerischen Tor unter. Am Ende holten sich dann aber doch die Niedersachsen den Sieg – und am Ende trifft es schon ganz gut. Erst in er 56. Minute gelang Gerrit Fauser das 1:0 für Wolfsburg. Eine Sekunde vor Schluss legte Kamil Kreps das 2:0 ins leere Schwenninger Netz nach.


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