Nürnberg und Augsburg weiter ungeschlagenDEL kompakt

Marius Möchel trifft zum 2:1 für die Thomas Sabo Ice Tigers im Spiel gegen die Düsseldorfer EG. (Foto. ISPFD)Marius Möchel trifft zum 2:1 für die Thomas Sabo Ice Tigers im Spiel gegen die Düsseldorfer EG. (Foto. ISPFD)
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Kölner Haie — Iserlohn Roosters 4:1 (1:0, 2:0, 1:1)

In Köln gab es hüben wie drüben einige Strafen, doch diese blieben alle ungenutzt. Vor allem die Haie ließen ihre Chancen liegen. Zur Drittelführung reichte es aber dennoch. Köln kontrollierte auch in Drittel zwei den Gegner und den Puck. Daher baute der KEC die Führung verdient aus. Im Schlussdrittel flogen hin und wieder die Fäuste, doch vor allem in der Schlussphase war es ein Anrennen der Roosters. Dabei wurde Gustaf Wesslau zum Fels in der Brandung. Am Ende blieben die Punkte aber in der Domstadt.

Tore: 1:0 (5:09) T.J. Mulock (Nick Latta), 2:0 (28:33) Ben Hanowski (Felix Schütz, Shawn Lalonde), 3:0 (36:19) Shawn Lalonde (Fredrik Eriksson, Sebastian Uvira), 3:1 (48:32) Marko Friedrich (Jason Jaspers, Blaine Down), 4:1 (59:48/EN) Justin Shugg (Felix Schütz, Christian Ehrhoff) Zuschauer: 8.762

Thomas Sabo Ice Tigers — Düsseldorfer EG 5:3 (0:1, 3:0, 2:3)

Ein zweigeteiltes Drittel, das zunächst der DEG gehörte. Diese nutze das zum Führungstreffer. Danach kamen die Ice Tigers besser auf und hatten viele gute Chancen. Allein mit der Verwertung war es noch nichts. Im Mitteldrittel traten die Franken gehörig auf die Tube. Mit einem Doppelschlag innerhalb von 19 Sekunden drehten sie das Spiel. Ein starker Dane Fox setzte in Überzahl noch einen drauf. Im letzten Drittel zogen die Nürnberger zunächst weiter davon, brachten die DEG durch Strafen aber wieder zurück. Letztendlich reichte es aber für die Franken.

Tore: 0:1 (6:32) Alexej Dmitriev (Max Kammerer, Alex Barta), 1:1 (29:13/PP) Dane Fox (Tom Gilbert, Dane Fox), 2:1 (29:32) Marius Möchel (Leo Pföderl, David Steckel), 3:1 (37:54/PP) Dane Fox (Tom Gilbert, Philippe Dupuis), 4:1 (42:21) Dane Fox (Brandon Segal), 5:1 (43:45) Petr Pohl (Marcus Weber, Taylor Aronson), 5:2 (49:33/PP) Brandon Burlon (Spencer Machacek, Rob Bordson), 5:3 (52:08/PP2 ) Spencer Machacek (Rob Bordson, Marco Nowak) Zuschauer: 4.278

Augsburger Panther — Straubing Tigers 5:4 (3:1, 1:2, 1:1)

Schwaben gegen Niederbayern hieß es im bayerischen Derby im Curt-Frenzel-Stadion. Dabei lief im ersten Abschnitt viel für die Hausherren. Nach einer schnellen Augsburger Führung taten sich die Tigers schwer, somit ging das Drittel klar und verdient an die Schwaben. Im Mitteldrittel legten die Augsburger zunächst nach, doch mit jeder Menge Arbeit und etwas Glück kamen die Straubinger wieder auf ein Tor ran. Zu Beginn des Schlussdrittels wechselte der AEV den Goalie. Für Jonathan Boutin übernahm Ben Meisner. Auch wenn Straubing nie aufgab, hatten die Augsburger in dem umkämpften Derby am Ende den längeren Atem und gewannen auch ihr drittes Saisonspiel. Perfekter schwäbischer Start.

Tore: 1:0 (2:30) Matt White (Mike Davies, Evan Trupp), 2:0 (8:40) Daniel Schmölz, 2:1 (14:16)Alex Oblinger (Sandro Schönberger), 3:1 (16:20/PP) Drew LeBlanc (Brady Lamb, Mark Cundari), 4:1 (24:11) T.J. Trevelyan (Drew LeBlanc, Brady Lamb), 4:2 (29:31) Mike Connolly (Kyle MacKinnon, Maury Edwards), 4:3 (36:08) Austin Madaisky (James Bettauer), 5:3 (43:25/PP) Trevor Park (Brady Lamb), 5:4 (47:50) Austin Madaisky (Kyle MacKinnon) Zuschauer: 5.871

Krefeld Pinguine — ERC Ingolstadt 5:3 (3:1, 0:2, 2:0)

Eigentlich war das Drittel eher ausgeglichen, doch die Krefelder zeigten sich bis zur ersten Pause eiskalt. Anders die Gäste, die unter anderem einen Penalty durch Jacob Berglund vergaben. Im Mitteldrittel kamen die Gäste zurück und glichen das Spiel, das nun auch ausgeglichen war, aus. Das letzte Drittel war ein Spiegel des ersten Abschnittes. Ingolstadt verpasst es, die sich bietenden Chancen zu nutzen. Zudem kamen hinten Fehler dazu. Anders das Heimteam. Krefeld wollte die drei Punkte heute mehr und hat sie sich verdient.

Tore: 1:0 (2:25/PP) Markus Nordlund (Nick St-Pierre, Justin Feser), 1:1 (6:33) Sean Sullivan (Brandon Buck, Greg Mauldin), 2:1 (15:51) Marcel Müller (Dragan Umicevic, Daniel Pietta), 3:1 (17:07) Mike Mieszkowski (Markus Nordlund, Martin Ness), 3:2 (25:39) Darin Olver (Kael Mouillerant), 3:3 (29:03) Laurin Braun (Benedikt Kohl, Petr Taticek), 4:3 (45:11) Kurt Davis (Dragan Umicevic, Daniel Pietta), 5:3 (55:30) Justin Feser (Dragan Umicevic, Christopher Gawlik) Zuschauer: 3.579

Adler Mannheim — Fischtown Pinguins Bremerhaven 2:4 (0:1, 1:0, 1:3)

Eishockey verkehrt in Mannheim. Die Adler hatten ein klares Übergewicht in Drittel Nummer eins, doch das einzige Tor erzielten die Gäste, die ihr Glück im Konterspiel suchten. Im zweiten Abschnitt kamen die Adler erstmals auf die Anzeigetafel. Immer noch überlegen taten sich die Kurpfälzer gegen kämpferische Nordlichter aber doch schwer. Im Schlussabschnitt gingen zunächst die Hausherren in Führung und alles sah nach dem geplanten Mannheimer Sieg aus. Doch mit zwei schnellen Toren drehten die Gäste die Partie. Mannheim vergab Chance um Chance. Die Entscheidung beim Bremerhavener Überraschungssieg fiel in Überzahl.

Tore: 0:1 (4:43) Cody Lampl (Jordan Owens, Cory Quirk), 1:1 (27:18) Chad Kolarik (Luke Adam, Aaron Johanson), 2:1 (47:46/PP) Luke Adam (Chad Kolarik, Ryan MacMurchy), 2:2 (50:35) Ross Mauermann, 2:3 (52:15) Cory Quirk (Cody Lampl), 2:4 (57:04/PP) Rylan Schwartz (Chad Nehring, Kris Newbury) Zuschauer: 8.912

Eisbären Berlin — Grizzlys Wolfsburg  2:1 (0:1, 0:0, 2:0)

Kaum hatte das Spiel in der Hauptstadt begonnen, schon führten die Gäste. Das Drittel war im Ganzen eine eher ausgeglichene Sache. Berlin leistete sich aber einige Fehler wie einen schlechten Wechsel, der den Grizzlys eine Großchance ermöglichte.  Zu allem Überfluss musste auch noch Sean Backmann mit einer Spieldauerstrafe die Partie verlassen. Im Mitteldrittel zwingt Berlin Wolfsburg in eine frühe Auszeit. Der Ausgleich wäre sicher verdient gewesen, wollte in dem torlosen Abschnitt aber nicht fallen. Im Schlussdrittel drehte der Kapitän persönlich per Doppelschlag das Spiel zugunsten der Eisbären und sicherte somit den Heimsieg, denn Aubin vergab Sekunden vor der Sirene die dicke Chance zum Ausgleich.

Tore: 0:1 (0:54) Brent Aubin (Alex Weiss, Mark Voakes), 1:1 (43:58) André Rankel (Nick Petersen, Dany Richmond), 2:1 (45:46) André Rankel (Thomas Oppenheimer, Frank Hördler) Zuschauer: 9.431


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