Neunter Heimsieg in Folge - Vierter Derbyerfolg gegen Ingolstadt

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Die Sinupret Ice Tigers bleiben zuhause eine

Macht. Über 5000 Zuschauer sahen nicht nur den vierten Derbysieg in dieser

Spielzeit gegen Ingolstadt, sondern auch den neunten Heimsieg in Folge. Zuletzt

punktlos auf eigenem Eis blieben die Ice Tigers am 26. Oktober gegen Hamburg.


Aber nicht nur die Statistiken stimmen derzeit bei der Mannschaft von Benoit

Laporte, auch die Leistungen auf dem Eis lassen wenig zu wünschen

übrig. Zwar präsentierte sich Ingolstadt im Gegensatz zur letzten Partie am

26. Dezember deutlich verbessert, aber angesichts des

Chancenübergewichts war der 2:1-Erfolg nicht unverdient.


"Wir hätten aus unserer Überlegenheit vor allem im zweiten Drittel mehr

Kapital schlagen müssen. Manchmal verliert man sonst noch unnötigerweise den

ein oder anderen Punkt", analysierte Benoit Laporte nach dem Spiel.


Den besseren Beginn erwischten allerdings - von Strafzeiten unterstützt - die

Gäste. "Dimi war zum Glück im ersten Drittel sehr heiß", lobte

Laporte hinterher seinen Keeper, der in der Tat mehrmals einen frühen

Rückstand verhinderte.


Allerdings erholten sich die Ice Tigers schnell und  hatten ihrerseits zwei

Pfostenschüsse durch Laflamme und Brown zu verzeichnen. Auch ein Polaczek-Solo

direkt von der Strafbank war nicht erfolgreich, weil sich Ingolstadts Jimmy

Waite nach seiner Pause im letzten Spiel in Topform präsentierte.


Dem 1:0-Führungstreffer durch Polaczek ging dann allerdings doch ein Fehler

voraus. Ingolstadts Verteidigerpärchen MacNevin und Vogl legte dem

Ex-Ingolstädter völlig undisponiert die Scheibe genau vor den Schläger.


Im zweiten Abschnitt hätte die Führung ausgebaut werden müssen. Chance auf

Chance rollte gegen das Tor von Jimmy Waite, aber auch die besten Gelegenheiten

führten nicht zum Erfolg. Die Gäste waren in dieser Phase weitgehend damit

beschäftigt, einen höheren Rückstand zu verhindern. Erst Ahren Spylos harter

Check an der Bande und dem damit verbundenen Scheibengewinn ebnete den Weg zum

2:0. Sein Querpass fand Andre Savage, der im Nachschuss Waite überwand.


Im Schlussabschnitt versuchte Ingolstadt, doch noch einmal das Blatt zu wenden.

Aber mit der notwendigen Härte und der Sicherheit aus acht Heimsiegen in Folge,

hielten die Ice Tigers lange den Vorsprung und hatten dabei sogar noch die ein

oder andere hochkarätige Konterchance für die vorzeitige Entscheidung.


Auch als die Gäste ihren Keeper vom Eis nahmen, hätte Ahren Spylo eigentlich

den dritten Treffer nachlegen müssen. Kurz zuvor machte nämlich Brad Leeb das

bayerische Derby mit seinem Anschlusstreffer bei angezeigter Strafe noch einmal

richtig spannend. Es blieb allerdings beim zweiten 2:1-Sieg an diesem

Wochenende, nachdem die Ice Tigers am Freitag in Wolfsburg mit demselben

Ergebnis vom Eis gingen.


"Am Ende waren es glückliche drei Punkte, wenn man so viele Chancen

ungenutzt lässt", haderte Benoit Laporte ein wenig mit der Konzentration

beim Abschluss. Sein Gegenüber Mike Krushelnyski trauerte vor allem den beiden

ungenutzten Überzahlsituationen zu Spielbeginn nach. "Im zweiten Drittel

haben wir unseren Game-Plan ein wenig verloren, aber Jimmy Waite gab uns mit

seiner Leistung die Chance, doch noch zu gewinnen", so der ERCI-Coach.


Tore:

1:0 (11.38) Polaczek (Carter)

2:0 (37.22) Savage (Spylo)

2:1 (58.30) Leeb (Ast, Higgins)


Strafen: Nürnberg 12 min. - Ingolstadt 14 min.

Schiedsrichter: Reichert

Zuschauer: 5135

(Foto: Die Leeb-Brüder unter sich - by www.unser-nuernberg.de)


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