Münchner Auswärtsserie hält – Wolf schießt Mannheim zum SiegDie DEL am Freitag

David Wolf (vorne) erzielte alle drei Mannheimer Tore beim 3:2-Sieg in Straubing. (Foto: dpa/picture alliance/Eibner-Pressefoto)David Wolf (vorne) erzielte alle drei Mannheimer Tore beim 3:2-Sieg in Straubing. (Foto: dpa/picture alliance/Eibner-Pressefoto)
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Allerdings mussten sich die roten Bullen einigermaßen strecken, um bei den Löwen Frankfurt mit 3:2 (1:1, 1:1, 1:0) zu gewinnen. Die Hessen gingen bereits nach 36 Sekunden durch Dominik Bokk in Führung. Passenderweise glich Chris DeSousa für München aus – und zwar 36 Sekunden vor der ersten Pause. Bokk brachte die Löwen abermals in Führung, doch dann drehte der Primus die Partie. Vor der zweiten Pause glich Maksymilian Szuber aus, ehe Ryan McKiernan 14 Sekunden nach Beginn des Schlussabschnitts der Siegtreffer für München gelang.

Die Kölner Haie unterlagen dem Tabellenzweiten ERC Ingolstadt mit 1:4 (0:1, 1:1, 0:2). Dabei klingt das Ergebnis deutlicher, als es der Spielverlauf hergibt. Wojciech Stachowiak brachten die Panther mit zwei Treffern in Führung, ehe Ryan Stanton den Anschluss für den KEC herstellte. Beim 1:2 blieb es bis in die Schlussphase – dann erzählte der ERC zwei Empty-Net-Goals durch Marko Friedrich und Frederik Storm.

Die Straubing Tigers lagen zwar zweimal gegen die Adler Mannheim vorne, verloren aber gegen den Tabellendritten mit 2:3 (1:0, 1:1, 0:2). Luke Adam und Marcel Brandt sorgten für den jeweiligen Vorsprung der Niederbayern. Zwischendurch hatte David Wolf für Mannheim ausgeglichen. Wolf wurde dann endgültig zum Matchwinner, als er in der 49. und 50. Minute zwei weitere Treffer für die Adler nachlegte.

Für die Eisbären Berlin reicht auch ein Sieg „zwischendurch“ nicht, um eine kleine Serie zu starten. So unterlag der Deutsche Meister auswärts der Düsseldorfer EG, die sich mit 4:2 (2:1, 2:1, 0:0) durchsetzte. Marcel Noebels legte zwar für die Eisbären vor, dann aber erzielte die DEG durch Alexander Ehl, Daniel Fischbuch, Jakub Borzecki und Alec McCrea vier Tore in Folge. Matt White verkürzte zwar für Berlin, doch der Düsseldorfer Sieg geriet nicht mehr wirklich in Gefahr.

Jubel im Sauerland: Die Iserlohn Roosters lagen im Spiel gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven schon mit 1:3 hinten, führten mit 5:3 und sicherten sich durch das letztliche 5:4 (1:2, 0:1, 4:1) dann auch tatsächlich die volle Ausbeute. John Broda, Casey Bailey, Ryan O’Connor, Kaspars Daugavins und Maciej Rutkowski trafen für Iserlohn sowie Ross Mauermann, Dominik Uher, Niklas Andersen und Alexander Friesen für Bremerhaven.

Einen Punkt ergatterte der Vorletzte, die Augsburger Panther, mit 3:4 (1:1, 1:1, 1:1, 0:1) nach Verlängerung gegen die Nürnberg Ice Tigers. Dass es nur ein Zähler für die Schwaben wurde, ist aus Sicht der Gastgeber durchaus bitter. Denn erst 23 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit gelang den Franken der Ausgleich, die dann in der Overtime rekordverdächtig unterwegs waren: Nach nur fünf Sekunden traf Rick Schofield zum Nürnberger Sieg. Die weiteren Treffer für die Ice Tigers erzielten Andrew Bodnarchuk, Tim Fleischer und Tyler Sheehy. Die Augsburger Tore markierten Matt Puempel, David Stieler und Ryan Kuffner.

Das Schlusslicht Bietigheim Steelers fuhr dagegen die volle Ausbeute ein und besiegte die Schwenninger Wild Wings mit 2:1 (0:0, 2:0, 0:1). C. J. Stretch und Evan Jasper legten zwei Tore für Bietigheim vor, ehe Tyson Spink den Anschlusstreffer für Schwenningen erzielte. 


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