München siegt nach Pausen-RückstandDon Jackson: „Der Anfang ist gemacht“

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Gerade gegen die Nordlichter muss das nach der Hauptrunde mehr denn je gelten. Beide Heimspiele gegen die Mannschaft von Thomas Popiesch verloren die Red Bulls und zeigten dabei nicht gerade eine Glanzleistung. Schon von Beginn an war zu sehen, wie heiß die Red Bulls auf die Play-offs waren und mit welcher drückenden Überlegenheit Bremerhaven im eigenen Drittel eingeschnürt wurde. Gefährlich wurde es für München nur bei eigenen Fehlern und genau so einen nutzten die Gäste zur Führung. Der Spielverlauf war komplett auf den Kopf gestellt, während es aus Münchner Sicht nicht ungünstiger hätte laufen können. Dementsprechend ausführlich muss auch die Kabinenansprache von Trainer Don Jackson gewesen sein, denn die Red Bulls betraten das Eis nur wenige Sekunden vor Ablauf der Pausenzeit.

Was auch immer er seinen Spielern gesagt haben muss, es hat gewirkt. Nur wenige Minuten nach Wiederbeginn drehten die Verteidiger Deren Quint und Kony Abeltshauser die Partie. Kapitän Wolf setzte vor der zweiten Pause sogar noch einen drauf. „Wir haben einfach das Momentum nach der Führung nicht genutzt“, so Gästecoach Tomas Popiesch. Im letzten Drittel waren die Gäste sichtlich um Anschluss bemüht, fanden ihren Meister aber immer wieder in einer sehr diszipliniert aufspielenden Münchner Mannschaft. Diese sorgten mit einem Penalty von Matsumoto nicht nur für die Führung in der Best-of-Seven-Serie, sondern auch für den ersten Heimsieg der Red Bulls in dieser Saison gegen Bremerhaven. „Es war schwierig, heute in München etwas Zählbares mitzunehmen“, so Popiesch.

„Wir haben nach dem Rückstand gut reagiert. Der Anfang ist gemacht und am Freitag geht es weiter“, so ein zufriedener Don Jackson.


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