München sichert sich Spiel 1 nach hartem Kampf Oberbayern-Derby im DEL-Finale

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EHC Red Bull München – ERC Ingolstadt 2:1 (1:0, 1:0, 0:1)

Play Off-Stand: 1:0

Wie schon im alles entscheidenden Spiel 7 der Halbfinalserie gegen Wolfsburg legte Hauptrunden-Primus München auch im ersten Finalspiel gegen Ingolstadt los wie die Feuerwehr. Nach nur 93 Sekunden erzielte Trevor Parkes die Führung für die Hausherren. In der Folge neutralisierten sich beide Mannschaften weitgehend, einzig in Überzahl konnten sie ein wenig Gefahr vor dem gegnerischen Tor entfachen. Aber insbesondere die Gäste aus der Donaustadt ließen drei Gelegenheiten liegen. "In den ersten beiden Powerplays haben wir kaum Chancen kreiert, erst im dritten haben wir das besser gespielt", sagte ERC-Coach Mark French nach dem Spiel.

Zu Beginn des Mittelabschnitts verstärkte Ingolstadt den Druck, ohne zunächst große Chancen herauszuarbeiten. Am Ende eines Überzahlspiels der Münchner scheiterten die Gäste nur knapp am Ausgleichstreffer – und liefen kurz drauf nach einer eigenen guten Gelegenheit in einen Konter: Justin Schütz trieb die Scheibe nach vorne und passte sie auf Freddy Tiffels, der den Ex-Münchner Kevin Reich im Tor der Schanzer mit seinem 50. DEL-Treffer zum zweiten Mal überwand.

"Das war in einem Moment, als wir eigentlich gut Druck gemacht und München wenig Raum gegeben haben", kommentierte ERC-Kapitän Fabio Wagner das zweite Tor der Münchner. Dass Ingolstadt in dieser Phase nicht zum Ausgleich kam, war nach Ansicht von Münchens Trainer Don Jackson auch ein Verdienst von EHC-Schlussmann Matthias Niederberger, der einige Male stark parierte.

Danach ließen die Münchner die Gäste ein wenig kommen, blieben aber bei Kontern jederzeit gefährlich. Die beste Chance hatte Ty Ronning für die Schanzer, als er mit einem Alleingang an Niederberger scheiterte.

Zum Schlussdrittel hatte ERC-Coach Mark French wieder seine Zauberreihe Simpson – Höfflin – Bertrandt formiert und das sollte sich auszahlen: Gute zwei Minuten waren gespielt, als Wojciech Stachowiak einen Angriff dieser Formation vollendete. Danach entwickelte sich ein Spiel mit einem etwas weiter geöffneten Visier auf beiden Seiten, aber sowohl Matthias Niederberger im Tor der Münchner als auch Gäste-Keeper Kevin Reich ließen keine weiteren Treffer zu.

So gingen die Schanzer gut zwei Minuten vor dem Ende „All in“ und nahmen Reich vom Eis, doch die Münchner brachten den knappen Vorsprung mit vereinten Kräften ins Ziel.

"In den ersten 20 Minuten hat München sehr viel Druck gemacht, leider sind wir da gleich in Rückstand geraten. In den folgenden 40 Minuten haben wir vieles richtig gemacht, aber zu wenig aus unseren Chancen gemacht", kommentierte Mark French die Partie, die sich aus Ingolstädter Sicht ein bisschen wie eine vertane Chance anfühlte.

Weiter geht es nun am Sonntag Nachmittag in Ingolstadt mit Spiel Zwei. 

Torschützen:
1:0 Trevor Parkes (Ryan MacKiernan, Filip Varejcka) 1:33
2:0 Frederik Tiffels (Justin Schütz) 27:34
2:1 Wojciech Stachowiak (Fabio Wagner) 42:01

Zuschauer: 5728 (ausverkauft)
Strafminuten: München 8, Ingolstadt 8


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