München kämpft um die DEL
Der EHC München kämpft,
trotz verpasster Termine bezüglich des Einreichens der
Lizenzunterlagen, weiter um den Einzug in die Deutsche Eishockey-Liga
(DEL). In der heutigen Medienmitteilung des Zweitligameisters hoffen
die Münchner nun darum, dass die DEL-Gesellschafter die
Wiederaufnahme des Lizenzierungsverfahrens beschließen.
Hier die ungekürzte
Medienmitteilung:
Der EHC München hat heute
die Eingangsbestätigung für die Übersendung der notwendigen und
auch nachgeforderten Unterlagen von der DEL erhalten. Der EHC erfüllt
damit alle Voraussetzungen für die Aufnahme in die DEL. Somit kann
bei der nächsten Gesellschafterversammlung, die am kommenden
Donnerstag, den 27. Mai stattfindet, bereits von DEL-Gesellschaftern
die Wiederaufnahme des Lizenzierungsverfahrens beschlossen werden.
Dafür muss die DEL das Thema EHC München kurzfristig auf die
Tagesordnung setzen. Dies kann mit der Zustimmung aller
Gesellschafter geschehen. Eine Entscheidung zur Wiederaufnahme des
Lizenzprüfungsverfahrens kann durch Beschluss mit einer einfachen
Mehrheit getroffen werden, da für eine Wiederaufnahme weder eine
Änderung der Satzung, noch der Lizenzordnung erforderlich ist.
„Wir haben in der vergangenen Saison
die sportlichen Voraussetzungen für den Aufstieg in die DEL
geschaffen. Nun haben wir auch alle strukturellen, wirtschaftlichen
und finanziellen Vorgaben erfüllt und mit einem realistischen und
soliden Budget die Ernsthaftigkeit dieses Vorhabens dokumentiert. Die
notwendigen Voraussetzungen für einen DEL Spielbetrieb im Olympia
Eisstadion werden derzeit durch den EHC München in Zusammenarbeit
mit der Olympiapark München GmbH geschaffen“, so EHC
Geschäftsführer Jürgen Bochanski und weiter: „Nun ist die DEL am
Zug. Wir appellieren daher an die Verantwortlichen, diese sportliche
und organisatorische Aufbauarbeit nicht auf der Zielgeraden scheitern
zu lassen und bereits am kommenden Donnerstag die Weichen für die
sportliche Zukunft des Vereins zu stellen."