München gleicht aus gegen die Adler, Berlin besiegt StraubingPlayoff-Viertelfinale am Mittwoch

EHC Red Bull München - Adler Mannheim 5:2 (1:1, 2:0. 2:1)
Playoff-Stand: 1:1
Im Giganten-Duell zwischen den beiden Ex-Meistern glichen die Münchener die Serie aus. In einer insbesondere zu Beginn hitzig geführten Partie brachte Taro Hirose die Oberbayern in Führung, die Kristian Reichel aber noch im ersten Drittel ausglich. Im Mittelabschnitt stellten Filip Varejka nach einem Bauern-Trick von Maxi Kastner und Tobias Rieder auf 3:1 für die Oberbayern. Im Schlussdrittel legte Markus Eisenschmid mit seinem Powerplay-Treffer zum 4:1 den Grundstein zum Sieg, den Maxi Kastner vier Minuten vor dem Ende mit seinem Tor in Unterzahl unter Dach und Fach brachte für den vierfachen DEL-Champion.
Straubing Tigers - Eisbären Berlin 2:4 (0:0, 2:3, 0:1)
Playoff-Stand: 0:2
Nach einem ausgeglichenen ersten Drittel setzten die Tigers durch eine nachgestocherte Scheibe von Joshua Samanski den ersten Wirkungstreffer, aber der amtierende Meister schlug postwendend zurück. Leo Pföderl spielte Liam Kirk frei, der durch die Beine des Straubinger Schlussmanns einschoss. Nur zwei Minuten später gingen die Eisbären in Führung durch ein Überzahltor von Zach Boychuk, vier Minuten später stellte Marcel Noebels sogar aus 3:1 für den amtierenden Meister, als er Zach MacIntyre im Tor der Tigers auf Zuspiel von Jonas Müller im kurzen Eck düpierte. Doch die Tigers schlugen nur 15 Sekunden später zurück und verkürzten durch Travis St. Denis.
Diese knappe Führung der Gäste aus der Hauptstadt hatte trotz insgesamt 39 Torschüssen der Niederbayern bis in die Schlussphase Bestand, ehe Gabriel Fontaine zehn Sekunden vor dem Ende mit dem Treffer in den verwaisten Tigers-Kasten alles klar machte für die Gäste aus der Hauptstadt.
Mann des Spiels für die Gäste aus Hauptstadt war Marcel Noebels, der drei Punkte in der Parite erzielte und nun drittbester Playoff-Scorer der Eisbären-Historie ist.