Metro Stars scheitern an Kidd - 1:2 n.P. gegen Hannover

Aufholjagd mit Happy-EndAufholjagd mit Happy-End
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Die DEG Metro Stars scheinen im neuen Jahr einen kleinen

Heimkomplex zu bekommen. Während die Mannschaft die Auswärtsschwäche abgelegt

hat und in den vergangenen fünf Spielen in fremden Arenen 13 Zähler holte,

klappt es an heimischer Brehmstraße nicht mehr. Das 1:2 nach Penaltyschießen

gegen die Hannover Scorpions war die dritte Niederlage in Folge auf eigenem

Eis. „Wir tun uns derzeit auswärts einfacher als zuhause. Vorher war es genau

umgekehrt. Wenn wir es schaffen, beiden zu mischen, dann sind wir das beste

Team der Liga“, erklärte Trainer Don Jackson.


Dabei hatte es sein Team sehr gut begonnen, in den ersten

zehn Minuten spielten die Metro Stars frisches Offensivhockey und deckten

Trevor Kidd im Tor mit Schüssen ein. Doch beste Chancen wurden nicht verwertet.

Zwei Mal Johnson, dazu Tory, Kathan und Kreutzer, der nur den Pfosten traf–

fast jeder durfte mal, aber keiner konnte Kidd überwinden. „Wir sind dann aus

dem Rhythmus gekommen und verkrampften immer mehr. Hannover wurde nach jeder

verpassten Gelegenheit von uns immer selbstbewusster“, analysierte Craig

Johnson treffend. So kam es, wie es kommen musste,  die Gäste gingen zu Beginn des zweiten

Drittels durch Dan Lambert im Powerplay in Front. Der Verteidiger hatte sich

vor das Tor geschlichen und einen Pass von Guolla an Alexander Jung

vorbeigebracht.


So musste Tore Vikingstad sein Team mit seinem 18.

Saisontreffer ins Penaltyschießen retten. Der Norweger sorgte im Nachschuss für

den verdienten Ausgleich, doch mehr brachte die DEG nicht zu Stande. Trotz

bester Möglichkeiten war Kidd nicht mehr zu bezwingen. Auch im Shutout konnte

lediglich Daniel Kreutzer den früheren NHL-Goalie überwinden. Der Treffer des

DEG-Kapitäns reichte jedoch nicht, da Tomas Dolak und Mike Green ihre Schüsse

verwandelten. DEG-Coach wusste, warum sein Team keinen Dreier eingefahren

hatte: „Trevor war einfach sensationell“, lobte der Amerikaner. „Aber wir

müssen uns dringend unsere Überzahlquote verbessern.“


Doch nicht nur mit einem Mann mehr auf dem Eis haperte es.

Nach den vielen Begegnungen in den vergangenen Wochen zeigten sich die

Hausherren müde und in einigen Situationen zu langsam. „Wir haben derzeit ein

mentales Problem, wir müssen schnell den Kopf wieder freibekommen. Zum Glück

haben wir nun fünf Tage Pause“, sagte Jackson. Ähnlich sieht es das Team. „Wir

dürfen nicht zu viel nachdenken, denn wir haben keine Krise. Dafür haben wir

die ganze Saison zu konstant gespielt“, sagt Torjäger Klaus Kathan

optimistisch. „Wenn wir weiter hart arbeiten, stellen sich auch die Erfolge wieder

ein.“


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