Metro Stars: Haie versalzen Saisoneröffnung - 2:3 gegen den Erzrivalen
Aufholjagd mit Happy-EndDie Kölner Haien bleiben für die DEG Metro Stars der Angstgegner. Bei der Saisoneröffnung setzte es für die Mannschaft von Michael Komma vor 5287 Fans an der Brehmstraße eine unglückliche 2:3-Niederlage gegen den Erzrivalen. Damit wartet die DEG seit dem 8. Dezember 2002 auf einen Erfolg gegen die Haie.
Nach einem schwachen ersten Durchgang, indem die Gäste durch Yannick Seidenberg und Jean-Yves Roy mit 2:0 in Führung gingen, gelang den Düsseldorfern zwar der Ausgleich durch die Treffer von Verteidiger Alexander Sulzer und Neuzugang Patrik Reimer, doch 41 Sekunden vor dem Ende der Partie glückte dem Kölner Abwehrspieler Stephane Julien im Powerplay der Siegtreffer. „Ich hätte gerne das Spiel gewonnen“, erklärte DEG-Coach Michael Komma. „Doch eine blöde Strafzeit hat uns am Ende die Niederlage gebracht. Im ersten Drittel waren wir zu nervös und haben viele Fehler gemacht.“
Andrew Schneider wird in der kommenden Saison die DEG Metro Stars als Kapitän führen. Der Neuzugang von den Hamburg Freezers ersetzt den Norweger Trond Magnussen. Seine Assistenten werden der Verteidiger Eric Dandenault und Torjäger Daniel Kreutzer. „Andy war bereits in München und Hamburg der Kapitän. Ich wollte einen Mann, der viel Erfahrung hat und bei uns einen langfristigen Vertrag besitzt“, argumentierte Komma seine Entscheidung. Schneider fühlte sich nach seiner Berufung geehrt. „Düsseldorf hatte schon viele große Kapitäne. Ich bin stolz, die Riege fortzusetzen.“
Dulux bringt frische Farbe in ehrwürdige Eisstadion an der Brehmstraße. Die Firma ICI wird mit ihrem Produkt in den kommenden drei Jahren als Premiumpartner bei der DEG werben. Das Emblem wird auf dem Helm, Bande, Bullypunkten und am Kragen der neuen Trikots zu sehen sein. Rund 150.000 Euro fließen dadurch in die Kasse der Metro Stars. „Für uns ist die Partnerschaft ein weiterer wichtiger Schritt, um in den nächsten Jahren attraktives Eishockey zu bieten“, sagte DEG-Geschäftsführer Elmar Schmellenkamp.