Meisterpanther Benedikt Schopper verlässt den ERC IngolstadtSechs Abgänge bei den Donau-Panthern
Benedikt Schopper mit Meistertrainer Niklas Sundblad nach dem gewonnenen Finale in Köln 2014. (Foto: dpa/picture alliance/City-Press)
Benedikt Schopper: Die erste und bislang einzige Meisterschaft des ERC Ingolstadt ist unverrückbar mit dem Hünen aus der Oberpfalz verbunden. Der 33-jährige Verteidiger schoss die Panther mit einem Verlängerungstor in den Pre-Play-offs eine Runde weiter. Wie kein anderer lebte er auf dem Weg zum Titel auch unbedingten Willen vor: Als ihm der damalige Hamburger David Wolf im Halbfinale sieben Zähne ausschlug, spielte er einen Zahnarztbesuch später schon wieder. Schopper blieb insgesamt fünf Jahre in Ingolstadt, wo er auch eine Familie gründete und ein Haus baute. „Benedikt ist ein bodenständiger, anständiger Kerl“, sagt ERC-Sportdirektor Larry Mitchell. „Er hat für den ERC immer sein Bestes gegeben und die ERC-Geschichte mitgeschrieben. Wir wünschen seiner Familie und ihm alles Gute für die Zukunft.“
Clayton Beddoes: Der frühere NHL-Spieler kam mit Chefcoach-Expertise vor einem Jahr nach Ingolstadt. Der 47-jährige Kanadier war als Co-Trainer unter anderen Aufgaben mit der Videoanalyse betraut. Beddoes betreut in leitender Funktion auch die italienische Nationalmannschaft.
Dennis Swinnen: Der 24-jährige Deutsch-Belgier summierte in seiner ersten DEL-Saison insgesamt vier Punkte.
Kael Mouillierat: Der 30-jährige Kanadier ackerte und erzielte 13 Tore, 19 weitere Treffer bereitete er vor.
Greg Mauldin: Der zweikampfstarke 35-jährige US-Amerikaner schloss die Saison mit 25 Punkten in 56 DEL-Einsätzen ab.
Tim Stapleton: Der 35-jährige US-Amerikaner war als Nachverpflichtung im Januar zum ERC gekommen. Er steuerte in 13 DEL-Einsätzen vier Tore und sechs Vorlagen bei.