Meister Eisbären Berlin weiterhin im TabellenkellerDéjà-vu gegen Iserlohn Roosters

Die Iserlohn Roosters bejubeln den Sieg in Berlin. (Foto: dpa/picture alliance/contrastphoto)Die Iserlohn Roosters bejubeln den Sieg in Berlin. (Foto: dpa/picture alliance/contrastphoto)
Lesedauer: ca. 1 Minute

Berlin kam euphorisiert und furios aus der Deutschland-Cup-Pause. Schon in der ersten Minute bauten die Eisbären ordentlich Druck auf. Marco Nowak traf den Pfosten und Matthew White scheiterte an Hannibal Weinzmann. In die Berliner Druckphase hinein traf der Ex-Berliner und Deutsche Meister von 2021, Kris Foucault, zum 1:0 für die Gäste. Und auch danach war Berlin weiterhin am Drücker und der Ausgleich wäre mehr als verdient gewesen. Ein Pföderl-Alleingang (11.) und ein Lattenschuss von Fiore (16.) waren dabei die besten Möglichkeiten zum Ausgleich. Die Roosters setzten weiter Nadelstiche über Konter. Ryan O‘Connor hämmerte den Puck zum 2:0 unter die Latte. Ein Powerplay von Berlin gegen Ende des Drittel blieb erfolglos.

Weiter ging der Berliner Albtraum in der 26. Minute, denn auch der nächste Treffer wurde von den Gästen aus dem Sauerland erzielt. Kaspars Daugavins staubte vor dem Tor zum 3:0 ab. Doch schon im Gegenzug keimte in der Mercedes-Benz-Arena wieder Hoffnung auf. Ein Tor des Willens erzielt durch Frank Hördler. Das 1:3 nach 40 Minuten sollte bestehen bleiben. Iserlohn überstand ein weiteres Powerplay ohne Gegentor und ließ die ein oder andere gute Chance ungenutzt.

Nachdem ein 4-gegen-4 für keine weiteren Tore sorgte, bot sich in der 44. Minute Kris Foucoult mit einem Alleingang die Chance für Iserlohn, die Führung weiter auszubauen. Doch Tobias Ancicka war der Sieger. Berlin gab nicht auf und wurde kurze Zeit später belohnt. Julian Melchiori hieß der Torschütze. Mit dem Zwischenstand von 2:3 ging die Partie in die letzten zehn Minuten. Hier sollte ein Powerplay von Iserlohn für die Entscheidung sorgen. Casey Bailey nutzte die Chance und erhöhte auf 2:4. Zu mehr sollte es trotz zusätzlichem Spieler von Berlin nicht mehr reichen.

Schon am Sonntag geht es für beide Teams weiter. Berlin fährt zum Klassiker-Duell nach Mannheim. In Iserlohn gastiert zum Abschluss des Eishockey-Wochenendes die Mannschaft der Schwenninger Wild Wings.

Eisbären Berlin – Iserlohn Roosters 2:4 (0:2, 1:1, 1:1)

Tore: 0:1 (5:42) Foucault (Ziegler/Raedeke)/0:2 (16:28) O´Connor/0:3 (25:11) Daugavins (Bailey/Cornel)/1:3 (25:48) Hördler (Nowak/Fiore)/2:3(45:49) Melchiori (Grenier//Veilleux)/2:4 (54:07) Bailey PP1 (Cornel/Acolatse)

Strafminuten: Berlin 11, Iserlohn 11

Zuschauer: 10.138.


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