Marcel Noebels ist DEL-Spieler des JahresWeitere Auszeichnungen für Edwards, Niederberger, Stützle und Pokel

„Das ist natürlich eine ganz besondere Ehre für mich. Wir haben eine großartige Hauptrunde gespielt, die ohne meine Teamkollegen, vor allem meine Reihenkollegen James Sheppard und Leo Pföderl, nicht möglich gewesen wäre. Dass ich jetzt schon darauf brenne, diese Hauptrunde nächste Saison fortzusetzen, kann sich, glaube ich, jeder vorstellen“, sagt Noebels.
Bei der erstmals aufgrund des Corona-Virus ausschließlich digital veranstalteten Eishockey Gala der DEL, bei der auch DEB-Präsident Franz Reindl sowie NHL-Star Leon Draisaitl teilnahmen, hatte der 28-jährige Noebels dabei doppelten Grund zur Freude, denn er wurde zudem als bester Angreifer ausgezeichnet.
In den weiteren Kategorien der Spieler setzten sich Torhüter Mathias Niederberger (Düsseldorfer EG) sowie Verteidiger Maury Edwards (ERC Ingolstadt) durch. Rookie des Jahres wurde Mannheims Tim Stützle. Red Bull München wurde als Hauptrundensieger ausgezeichnet.
Als Trainer des Jahres freute sich Tom Pokel von den Straubing Tigers über die Auszeichnung, nachdem seine Mannschaft eine sensationelle Hauptrunde spielte. „Ich fühle mich geehrt und freue mich sehr über diese Würdigung meiner Arbeit. Doch die Ehre gebührt dem gesamten Team, meinem Co-Trainer Rob Leask, dem restlichen Trainerstab mit Manuel Litterbach und Giovanni Willudda sowie unseren Physiotherapeuten, Betreuern und nicht zuletzt den Spielern: Denn sie sind es, die da draußen auf dem Eis stehen, Blut und Schweiß vergießen und alles für ihr Team geben.“
Die Robert Müller Fairplay Trophy ging in diesem Jahr an die Düsseldorfer EG. DEG-Coach Harold Kreis nahm ebenfalls virtuell den Preis entgegen. Dieser Preis ist mit 10.000 Euro für die Nachwuchsabteilung des Siegerteams dotiert.
Gernot Tripcke, Geschäftsführer der DEL, gratulierte allen Gewinnern: „Es freut uns, dass wir trotz der aktuellen Schwierigkeiten einen Weg gefunden haben, die herausragenden Leistungen der Spieler sowie von Tom Pokel zu würdigen. Das haben alle mehr als verdient.“