Marcel Müller spielt nun für die Hamburg FreezersNationalstürmer verlässt die Krefeld Pinguine

Rund einen Monat nach Saisonende steht der erste Neuzugang der Hamburg Freezers fest: Nationalstürmer Marcel Müller wird mindestens für die kommenden drei Jahre das Trikot der Norddeutschen tragen. Der 26-Jährige unterschrieb in der Hansestadt einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2017/18 und erhält die Rückennummer 40. Müller absolvierte in der abgelaufenen Spielzeit 41 DEL-Spiele für Köln und Krefeld, in denen der Linksschütze 22 Tore und 20 Vorlagen markieren konnte.
„Marcel Müller hat in Krefeld eine herausragende Saison gespielt und gehört zu den besten Stürmern in Deutschland“, erklärt Sportdirektor Stéphane Richer in der Pressemitteilung der Freezers. „Wir haben uns intensiv um ihn bemüht, als klar war, dass Marcel auf den Markt kommen würde. Er ist groß, unglaublich stark, technisch hervorragend und nur schwer von der Scheibe zu trennen. Dazu verfügt Marcel über einen guten Zug zum Tor und ist auch im Powerplay eine Waffe. Wir freuen uns sehr, dass sich Marcel für die Freezers entschieden hat. Mit seiner Spielweise verstärkt er unser Team in jedem Fall.“
„Ich freue mich sehr auf die kommenden Jahre bei den Hamburg Freezers“, äußerte sich Marcel Müller. „Die Mannschaft hat ein klares Konzept und in den letzten Jahren immer mit das beste Eishockey in Deutschland gespielt. Auch die Stadt bietet viele Highlights, so dass meine Freundin Anni und ich uns im Norden sicher wohlfühlen werden. Darüber hinaus kenne ich einige der Jungs im Team bereits gut, da fällt die Eingewöhnung besonders leicht.“
Auf Krefelder Seite wird sein Abgang bedauert. „Marcel Müller war nicht zuletzt einer der Garanten für den Einzug in die erste Play-off-Runde und verbuchte in 35 Spielen 22 Tore und 18 Assists im Trikot der Seidenstädter. Aus diesem Grunde war das Bemühen, den sympathischen 27-jährigen in der Seidenstadt zu halten groß“, erklärten die Krefeld Pinguine in ihrer Mitteilung. „Rüdiger Noack stand im ständigen Dialog mit dem Spieler und natürlich auch seinem Berater, doch am Ende erteilte Müller eine Absage an Krefeld.“