Löwen Frankfurt und Krefeld Pinguine beschließen KooperationHessen arbeiteten zuletzt mit Köln zusammen

Die Krefeld Pinguine und die Löwen Frankfurt arbeiten künftig zusammen. (Foto: dpa/picture alliance)Die Krefeld Pinguine und die Löwen Frankfurt arbeiten künftig zusammen. (Foto: dpa/picture alliance)
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Löwen-Sportdirektor Franz-David Fritzmeier: „Wir freuen uns auf die Kooperation mit Krefeld. Die Zusammenarbeit funktioniert nicht nach dem Förderlizenz-Modell, mit dem wir in der Vergangenheit gearbeitet haben. Stattdessen werden wir einen eigenen, vollständigen Kader stellen und diesen je nach Bedarf und Verfügbarkeit mit jungen Krefelder Talenten ergänzen. Unser Ziel ist es, in Zukunft unabhängiger zu sein. Die neue Kooperation bietet uns genau diese Option. Krefeld verfügt über eine eigene U-23-Mannschaft. Hier können wir unseren jungen Talenten die Chance auf zusätzliche Spielpraxis in einem professionellen Umfeld bieten. Gleichzeitig bieten wir den Pinguinen die Möglichkeit, dass ihre jungen Spieler Profi-Luft bei uns schnuppern können.“

Matthias Roos, Sportdirektor und Geschäftsführer der Krefeld Pinguine: „Aus Krefelder Sicht sind die drei hessischen DEL2-Teams aufgrund der Entfernung die interessantesten Partner. Der Standort Frankfurt ist jedoch nicht nur aus diesem Gesichtspunkt ideal, sondern vor allem aufgrund der Tatsache, dass dort ebenfalls auf junge Spieler gesetzt wird und mit Matti Tiilikainen, Marko Raita und Valtteri Salo hervorragende Trainer für die Weiterentwicklung der Talente zuständig sind. Zusammen können wir, je nach Entwicklungsstand des Spielers, Eiszeiten in der U-20, der Oberliga, DEL 2 und DEL anbieten. Damit haben wir aufgrund des Wiederaufstiegs unserer U20 in die höchste Spielklasse, unserem neu geschaffenen Oberligateam und der Partnerschaft mit Frankfurt in der DEL 2 optimale Voraussetzungen für die Weiterentwicklung junger Spieler geschaffen.“

Welche Spieler in welcher Kombination lizensiert werden, wird voraussichtlich erst nach der Vorbereitungsphase Mitte September feststehen. Bis dahin besteht die Möglichkeit Spieler mittels Gastspielgenehmigungen einzusetzen und Spielpraxis in unterschiedlichen Teams zu verschaffen.

Der Beginn der neuen Kooperation bedeutet zugleich das Ende der Zusammenarbeit mit den Kölner Haien. Fritzmeier dazu: „Es war eine sehr fruchtbare Kooperation. Beide Seiten haben stark voneinander profitiert. Dennoch sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass sich beide Clubs neu ausrichten wollen.“

Die Neuausrichtung bedeutet für die Löwen weitere personelle Veränderungen im Spieler-Kader. So können unter anderem Bastian Kucis, Mick Köhler oder auch Nicholas Cornett nicht mehr für Frankfurt auflaufen, da sie in Köln unter Vertrag stehen.


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