Löwen Frankfurt lösen letztes Playoff-Ticket - Eisbären verpassen als Meister die PlayoffsDer letzte DEL-Spieltag – Alle Informationen

Die Löwen Frankfurt haben die Play-offs erreicht. (Foto: dpa/picture alliance/Eibner-Pressefoto)Die Löwen Frankfurt haben die Play-offs erreicht. (Foto: dpa/picture alliance/Eibner-Pressefoto)
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Spiele um Platz zehn:

Löwen Frankfurt – Augsburger Panther 4:3 (1:1, 1:1, 1:1, 1:0) n.V.

Die Löwen Frankfurt haben sich das letzte Playoff-Ticket gesichert. In einem emotionalen Auf und Ab reichte ein Sieg nach Verlängerung. Durch Rylan Schwartz setzten die Hessen den Start. Augsburg kam durch Ryan Kuffner und Sebastian Wannstrom zurück. Durch die zeitgleiche Führung der Eisbären schaukelte sich die Dramatik hoch. Brett Breitkreuz und Davis Vandane führten die Löwen wieder auf den zwischenzeitlichen Playoff-Rang. Doch Samuel Soramies brachte wieder Drama in die Angelegenheit. Durch seinen Ausgleich war erneut alles möglich. Nach 64 Minuten entlud sich dann der komplette Jubel. Reece Scarlett ließ die Dämme auf den Frankfurter Rängen brechen. Der Aufsteiger schafft die Playoffs und belohnt sich für zahlreiche Aufholjagden. Diese haben sicherlich auch den Unterschied gemacht.

Eisbären Berlin – Schwenninger Wild Wings 3:4 (0:0, 2:1, 1:2, 0:1) n.P.

Durch eine Niederlage verpassen die Eisbären Berlin die Playoffs. Auch in diesem Spiel war Spannung bis zuletzt geboten. Lange hielten die Eisbären das Ticket für eine Verlängerung der Saison in der Hand. Gegen Mitte des Spiels waren sie auf dem zehnten Platz. Matt White und Giovanni Fiore brachten die Berlin in diese Ausgangsposition. Doch Tyson Spink und Carl Neill mit seinem ersten Saisontor schlugen zurück. Dann der Wahnsinn. Berlin musste All-In gehen und nahm knapp drei Minuten vor dem Ende beim Zwischenstand von 2:2 den Torwart vom Eis. Ken André Olimb nutzte das leere Tor der Berliner und markierte das 3:2. Berlin war zu diesem Zeitpunkt raus. Aber Kevin Clark sollte nochmal ein Fünkchen Hoffnung zurückbringen. 34 Sekunden vor dem Ende gelang ihm das 3:3. Da Frankfurt zeitgleich ebenfalls in die Verlängerung ging, war die Saison der Berliner beendet. Das Tor von Tyson Spink im Penaltyschießen und der Sieg von Schwenningen waren dadurch nur noch ergebnismäßig von Bedeutung. Der Meister aus der Vorsaison verpasst damit also nach 22 Jahren zum ersten Mal wieder die Playoffs der DEL.

Spiele um Platz sechs:

Düsseldorfer EG – Adler Mannheim 0:4 (0:1, 0:2, 0:1)

Die Adler Mannheim nehmen durch einen 4:0-Sieg gegen die DEG Schwung mit in die Playoffs. Nach dem emotionalen Sieg vom Freitag blieben sie in Düsseldorf ohne Gegentor. Fabrizio Pilu, Tyler Gaudet, Taro Jentzsch und Markus Eisenschmied netzten für die Adler. Düsseldorf rutscht in der Tabelle auf Platz sieben und nimmt an der ersten Playoff-Runde teil. Mannheim beendet die Hauptrunde positiv und geht mit Heimrecht ins Viertelfinale.

Kölner Haie – Bietigheim Steelers 8:2 (2:1, 4:0, 2:1)

Ausverkaufte Lanxess Arena. Fan Choreo zum Moritz Müller Jubiläum. Nachträgliche Ehrung zum 1000. DEL-Spiel. Der Rahmen für einen Kölner Partynachmittag war gegeben. Und auch die Haie durften feiern. 8:2-Sieg gegen den Absteiger aus Bietigheim. Drei Tore von Jason Bast, zwei Tore von Louis-Marc Aubry und die Treffer von Landon Ferraro, Andreas Thuresson und Zach Sill machten das Spektakel perfekt. Die vorerst letzten Tore in der DEL für Bietigheim schossen Guillaume Naud und Tim Schule. Damit schaffen die Haie die direkte Qualifikation fürs Viertelfinale.

Spiele um Platz drei:

Straubing Tigers – Iserlohn Roosters 5:1 (1:1, 2:0, 2:0)

Die Straubing Tigers verteidigen durch ein 5:1 gegen die Iserlohn Roosters ihren vierten Tabellenplatz. Leicht ersatzgeschwächt gingen die Gäste aus dem Sauerland in das Spiel. Einige Importspieler waren nicht im Kader. Dies änderte nichts daran, dass die Roosters vorlegten. Chris Bigras feierte dabei seine DEL-Torpremiere. Der Rest des Nachmittags gehörte den Niederbayern. Parker Tuomie, Travis St. Denis, Marcel Brandt mit einem Doppelpack und J.C.Lipon reihten sich in die Torschützenliste ein. Als bestes Heimteam der Hauptrunde haben die Tigers auch in den Playoffs sicherlich einiges vor.

ERC Ingolstadt – Grizzlys Wolfsburg 4:1 (1:0, 2:0, 1:1)

Mit einem 4:1-Sieg baut der ERC Ingolstadt sein Punktkonto auf 103 Punkte aus. Sie beenden die Hauptrunde mit einem Erfolgserlebnis. Durch Frederik Strom gingen die Schanzer in der 15. Minute in Führung. Justin Feser, Mirko Höfflin und Charles Bertrand legten nach. Durch das Tor von Nolan Zajac wurde der Shutout von Kevin Reich verhindert. Ingolstadt nimmt den zweiten Tabellenplatz ein. Wolfsburg bleibt auf Rang fünf.

Weiteres Spiel:

Fischtown Pinguins Bremerhaven – Nürnberg Ice Tigers 2:3 (2:0, 0:1, 0:1, 0:1) n.P.

Die Nürnberg Ice Tigers können nach dem Sieg an der Nordseeküste bleiben. Am Dienstag kommt es an gleicher Stelle erneut zum Duell. Ziga Jeglic und Jan Urbas sorgten für Bremerhavener Glücksgefühle. Doch Nürnberg drehte das Spiel durch einen Doppelpack von Daniel Schmölz. Im Penaltyschießen sicherte Gregor MacLeod den Zusatzpunkt für die Franken. Dienstag treffen sich beide in einem Best of Three Format.

Playoffs:

In der ersten Playoff-Runde kommt es zu folgenden Paarungen:

1. Playoff-Runde (Best of Three):

Düsseldorfer EG - Löwen Frankfurt

Fischtown Pinguins Bremerhaven – Nürnberg Ice Tigers

Gespielt wird am 7., 10. und wenn nötig am 12. März

Viertelfinale (Best of Seven):

EHC Red Bull München – Schlechterer Sieger 1. Playoff-Runde

ERC Ingolstadt – Besserer Sieger 1.Playoff-Runde

Adler Mannheim – Kölner Haie

Straubing Tigers – Grizzlys Wolfsburg

Gespielt wird am 14. oder 15., 17, 19., 21. oder 22. und wenn nötig am 24., 26. 28. oder 29. März 


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