Lions wollen Wiedergutmachung

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Nach dem schwachen Heimauftritt vom Dienstag, was eine 3:4 Niederlage gegen Wolfsburg nach sich zog, wollen die Frankfurt Lions am Freitag im Heimspiel gegen die DEG MetroStars wieder zu alter Stärke zurückfinden. „Das letzte Heimspiel war eine Katastrophe. Wir müssen wieder härter spielen und mit dem Biss agieren, der uns so stark gemacht hat“, fordert Manager Norris. „Ich bin überzeugt, die Jungs wollen die Pleite wett machen“, ist sich Norris sicher, dass die Mannschaft eine positive Reaktion zeigen wird. Personell kann Trainer Chernomaz dabei fast aus dem Vollen schöpfen. Bis auf Derek Hahn, der vermutlich kein Spiel mehr vor der Länderspielpause absolvieren wird, meldeten sich alle Spieler am Donnerstag einsatzbereit bei ihrem Trainer.


Auch Lasse Kopitz soll gegen Düsseldorf erstmals nach seiner Leistenoperation wieder spielen. „Kopitz hat sehr hart trainiert. Er ist bereit. Ich denke, er spielt“, kündigte Norris an. Auch Marshall ist wieder gesund, und soll der Verteidigung mehr Stabilität wie zuletzt geben. Hinzu kommt Neuzugang Gregg Johnson, der am Donnerstag erstmals mit der Mannschaft trainierte. „Gregg ist ein starker Defensivstürmer. Er hat seine Qualitäten im Unterzahlspiel. Ich habe mit seinen letzten beiden Trainern gesprochen und beide bestätigten, dass Gregg einen super Charakter hat. Das war mir bei der Verpflichtung auch sehr wichtig“, stellte Norris den 25-jährigen kurz vor. Wenn seine Papiere rechtzeitig in Frankfurt ankommen, wird Johnson gegen Düsseldorf auflaufen. Johnson hatte bisher übrigens kein gutes Jahr. Da in der AHL nur fünf Spieler über 25 Jahre in einem Team spielen können, frustrierte der Amerikaner zunehmend und wechselte nach SaiPa Lappeenranta in die finnische Liga. „Dort lief es auch nicht so gut, weil auch das Team nicht so gut spielte. So ist er nun bei uns und will sich in der DEL beweisen“, hofft Norris, dass Johnson zu der erhofften Verstärkung wird.


Der morgige Gegner Düsseldorf hat derweil andere Sorgen. Die DEG kämpft um das Erreichen der Pre-Play-offs und muss daher unbedingt punkten. „Wir sind Außenseiter“, stapelt Trainer Nethery vor dem Duell tief. Trotz des schwachen Saisonverlaufs hat man in Düsseldorf die Hoffnung auf Besserung noch nicht aufgegeben. „Na klar glauben alle noch daran, dass wir besser spielen können. Aber wir müssen langsam anfangen“, hofft Nethery vielleicht in Frankfurt auf die Wende. Das Problem der DEG lag in den letzten Spielen darin, dass nicht konstant genug über 60 Minuten gespielt wurde. Zudem schoss man zuwenig Tore und das eigene Powerplay war zu harmlos. Etwas Hoffnung keimt auf, weil voraussichtlich Storr ins Düsseldorfer Tor zurückkehren wird. „Es ist nicht sicher. Er wird am Freitag selbst entscheiden, ob er spielt oder lieber noch ein Spiel pausiert“, verriet Nethery. (Frank Meinhardt)




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