Lions verspielen 2:0 Führung im Schlussdrittel

Lesedauer: ca. 2 Minuten

Die Hamburg Freezers haben ihre Auswärtsstärke auch bei den Frankfurt Lions demonstriert. Etwas glücklich, aber nicht unverdient gewannen die Hanseaten mit 4:3 (0:0, 0:2, 3:1, 1:0) nach Penaltyschießen bei den Lions.



Hamburg hatte vor 6.200 Zuschauer den besseren Start in die Partie erwischt. Die Lions, die verletzungsbedingt auf ihren punktbesten Verteidiger Regehr (Bänderriss im linken Knöchel), sowie die Stürmer Reichel (Grippe), Vorobjev (Rückenschmerzen) und Heerema (Sprunggelenkverletzung) verzichten mussten, überstanden früh zwei Unterzahlspiele. In einem ausgeglichenen ersten Drittel besaßen Henderson für Frankfurt und Brandner für Hamburg die besten Torchancen. Im Mitteldrittel agierten die Lions deutlich bissiger und man störte die Gäste bereits früh im Spielaufbau. Zudem gewannen die Hessen mehr und mehr die Zweikämpfe. So gestalteten sie das Drittel überlegen und gingen nach feiner Vorarbeit von Oppenheimer, der sich gleich gegen zwei Hamburger durchsetzen konnte, durch Layne Ulmer in Führung (25.). In Überzahl konnte Jeff Ulmer fünf Minuten später auf 2:0 erhöhen.



"Wir haben 40 Minuten sehr diszipliniert gespielt und unsere Zweikämpfe konsequent gewonnen. Im letzten Drittel waren wir zu passiv und das hat Hamburg ausgenutzt", sagte Lions Trainer Rich Chernomaz nach dem Spiel. Die Freezers, die zwei Drittel lang kaum ein Mittel gegen die starke Lions Abwehr fanden profitierten nun von Nachlässigkeiten der Lions in der Hintermannschaft. Beim ersten Tor übersahen sie Smyth am langen Pfosten, der keine Mühe hatte freistehend zu verkürzen. Beim 2:2 durch Sarno liefen die Lions in einen Konter, und beim 3:3 in der Schlussminute, wiederum durch Smyth, brachten die Hessen den Puck nicht rechtzeitig aus der Gefahrenzone.



Zwischenzeitlich hatte Henderson den Gastgeber wieder in Führung geschossen. Henderson hat damit elf seiner dreizehn Saisontore in Heimspielen erzielt. "Gut ist", so Chernomaz, "dass unsere Fehler gut zu korrigieren sind, wenn die Jungs am Montag das Video sehen". Nachdem auch die Verlängerung torlos blieb musste das Penaltyschiessen entscheiden. Und hier erwiesen sich die Freezers als echte Könner. Alle drei Schützen Smyth, Sarno und Barta verwandelten, während bei den Lions lediglich Krzestan treffen konnte. "Wir haben nicht schlecht gespielt, aber eben auch nicht gut genug, um zu gewinnen", fasste Chernomaz zusammen. Sein Gegenüber, Bill Stewart, lobte sein Team, es habe bei sehr starken Frankfurt Lions gewonnen.



Zum Mainova Spieler des Tages wählten die Fans Thomas Oppenheimer

Tore:

1:0 (24:53) L. Ulmer

2:0 (30:04) J. Ulmer 5-4

2:1 (46:25) Smyth

2:2 (47:38) Sarno

3:2 (48:46) Henderson

3:3 (59:35) Smyth

3:4 Sarno (Penalty)

Strafminuten:


Frankfurt: 10 Minuten

Hamburg: 10 Minuten

Zuschauer: 6.200

Schiedsrichter: Richard Schütz

Frank Meinhardt - Foto by City-Press


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