Lions unterliegen cleveren Berlinern mit 0:3

Markus Jocher bleibt ein "Löwe"Markus Jocher bleibt ein "Löwe"
Lesedauer: ca. 2 Minuten

Den

Frankfurt Lions ist die Revanche für die Niederlage in Berlin nicht gelungen.

Trotz großem Kampf und viel Einsatz reichte es nicht, um die Eisbären zu

besiegen. Von Beginn an war den Spielern der Lions anzumerken, dass sie sich für

das schwache Auswärtsspiel in Berlin rehabilitieren wollten. Unterstützung

bekamen die Lions dabei von Kapitän Jason Young und Markus Jocher, die erstmals

nach ihrer Verletzung wieder spielen konnten.

 

Es

entwickelte sich ein Duell zweier verschiedener Teams. Berlin agierte ruhig und

geduldig, während die Lions viel Kampf und Einsatz investierten, um die

technische Unterlegenheit auszugleichen. In einem ausgeglichenen ersten Drittel

machte letztendlich ein Powerplaytor den Unterschied aus. Kurz vor Drittelende

erzielte der Berliner Rob Leask das 1:0 für die Gäste, als Berlin seine Stärke

im Powerplay zeigte. Da lief der Puck sicher durch die eigenen Reihen, bis eben

der Torschütze Rob Leask freistehend am langen Pfosten vollenden konnte.

 

Im

Mitteldrittel erhöhten die Lions das Tempo und man drängte die Eisbären mehr

und mehr in die Defensive. Aus der Überlegenheit ergaben sich nun auch

Torchancen. Pat Lebeau hatte in der 23. Minute die erste gute Möglichkeit,

Thomas Pöpperle im Tor der Eisbären verhinderte aber den Ausgleich. Dieser lag

in den zweiten 20 Minuten mehrfach in der Luft. Die beste Chance zum Ausgleich

hatten die Lions zwischen der 29. und 31. Minute. Hauptschiedsrichter Willi

Schimm hatte binnen 30 Sekunden gleich zwei Berliner auf die Strafbank geschickt

und den Lions so ein fünf gegen drei Powerplay ermöglicht. Die Zuschauer in

der fast ausverkauften Eissporthalle spürten, welch entscheidende Phase

anstand. Alle erhoben sich von ihren Plätzen, und unterstützten die Spieler

lautstark. Die Lions spielten die Überzahl auch gar nicht schlecht, der

Ausgleich gelang ihnen aber dennoch nicht.

 

Das

Schlussdrittel begann mit einem weiteren Powerplay für die Lions, aus dem sie

aber erneut kein Kapital schlagen konnten. Berlin überstand die Anfangsphase

und spielte seine spielerische Überlegenheit aus. Den Lions ging spürbar die

Kraft aus und dies nutzten die Eisbären konsequent und erhöhten auf 2:0. Bei

dem Schuss von Martens sah zudem Ian Gordon nicht gut aus, denn er ließ den

eigentlich harmlosen Schuss ins kurze Eck passieren. In der Schlussphase nahmen

die Lions frühzeitig Ian Gordon zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis,

und Richard Müller sorgte so mit einem Schuss ins leere Frankfurter Tor für

den 3:0 Endstand. (Frank Meinhardt)

 

Zum Mainova

Spieler des Tages wählten die Fans Jason Young.

 

Tore:

0:1

(18:43) Leask (Beaufait) 5-4 PP

0:2

(47:50) Mertens (Berehowsky)  

0:3 (58:02) Mueller 5-6

 

Strafminuten:

Lions: 18 Minuten

Berlin:

24 Minuten

 

Schiedsrichter:

Willi Schimm

Zuschauer: 6.900


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Nürnberg Ice Tigers Nürnberg
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3 : 4
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1 : 4
ERC Ingolstadt Ingolstadt
Sonntag 26.01.2025
Nürnberg Ice Tigers Nürnberg
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Straubing Tigers Straubing
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Kölner Haie Köln
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