Lions Trainer Chernomaz geht mit seinen Stars hart ins Gericht

Markus Jocher bleibt ein "Löwe"Markus Jocher bleibt ein "Löwe"
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Nach der enttäuschenden 3:5 Niederlage bei den Kölner Haien platzte

Lions Trainer Rich Chernomaz der Kragen. "Ich bin enttäuscht über die

Leistung der Mannschaft. Wir waren nicht hungrig genug, um zu gewinnen.

Nach dem Sieg in der Verlängerung gegen Hamburg waren einige wohl schon

wieder zufrieden. Das kann nicht sein. Ob Taylor, Kelly, Hackert,

Danner, ich könnte fast alle aufzählen, alle waren schwach. Zu Hause

spielen wir aggressiv und bissig in den Zweikämpfen. Auswärts aber

nicht. Deswegen sind wir nur Durchschnitt und derzeit keine Mannschaft,

die in die Top 6 gehört", schimpfte Chernomaz.


Recht hat er, denn seine Lions waren von Beginn an gegen Kölns

Mini-Kader nicht bereit. Ständig einen Schritt zu langsam beging man

ein Foul nach dem anderen. Trauriger Höhepunkt und absolut

inakzeptabel: Ersatz Kapitän Taylor brummte insgesamt 20 Minuten auf

der Strafbank! Ebenfalls nicht mehr zu akzeptieren sind die ständigen

Disziplinarstrafen. In Köln handelten sich Podhradsky und Alanko neben

Taylor zehn Minutenstrafen ein. Diese oft unnötigen Schwächungen

führten auch in Köln zwangsläufig zu Gegentoren.


So fällt die Bilanz der letzten fünf Spiele mangelhaft aus. Magere vier

Punkte und kein Sieg nach regulärer Spielzeit. In dieser Verfassung

haben die Lions in den Top sechs nichts zu suchen. Selbst für einen

Platz in den Top acht wird es langsam eng, wenn die Mannschaft nicht

endlich anfängt diszipliniert Eishockey zu spielen. Am Donnerstag gegen

Augsburg sind drei Heimpunkte absolut Pflicht, bevor die schlechte

Auswärtsbilanz unbedingt verbessert werden muss. Zu Beginn des Jahres

2007 müssen die Lions nach Düsseldorf und Hamburg.  


Bresagk mit dem Trikot 500     


Ein tolles Jubiläum feierte Michael Bresagk beim Auswärtsspiel in Köln.

Zum 500.mal streifte sich Bresagk das Trikot der Frankfurt Lions über.

Vor dem Heimspiel gegen Augsburg, dass zudem sein 650. Spiel in der

Deutschen Eishockey Liga sein wird, wird Bresagk offiziell geehrt. Eine

schöne Geste wird sein, dass der ehemalige Deutsche Nationalspieler

gegen Augsburg im Trikot mit der Nummer 500 spielen wird. (Frank

Meinhardt)  



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