Lions starten mit 6:3 gegen Iserlohn in die neue Saison

Markus Jocher bleibt ein "Löwe"Markus Jocher bleibt ein "Löwe"
Lesedauer: ca. 2 Minuten

Den Frankfurt Lions ist der

Auftakt zur Saison 2005/2006 gelungen. Dank einer deutlichen Leistungssteigerung

ab dem Mitteldrittel gewannen die Lions gegen Iserlohn mit 6:3. Iserlohn

erwischte vor 5.900 Zuschauern den besseren Start. Bissig in den Zweikämpfen

ließen sie die Lions kaum ins Spiel kommen. Mit Karabin und Trygg besaßen die

Sauerländer auch die ersten guten Einschussmöglichkeiten. Etwas überraschend

gingen dann aber doch die Lions in Führung. Die Stadionuhr hielt zum ersten

Torerfolg der neuen Saison genau bei 08:00 an. In Überzahl hatte Daniel Corso

aus kurzer Distanz den Puck über die Torlinie gestochert.

 

Die Freude über die Führung währte

allerdings nicht lange. Nur 23 Sekunden später egalisierte Linus Fagemo zum

1:1. Die restlichen 11 Minuten bis zur ersten Drittelpause gehörte den Gästen.

Über eine sehr gut organisierte Verteidigung liefen die Iserlohner immer wieder

schnelle Angriffe. In dieser Phase hatten es die die Lions ihrem Torwart Ian

Gordon zu verdanken, dass sie nicht mit einem Rückstand ins Mitteldrittel

gingen. Im 2.Drittel präsentierten sich die Lions dann deutlich verbessert.

Aggressiver in den Zweikämpfen und begünstigt durch viele Überzahlspiele

eroberten sich die Lions klare Vorteile.

 

Als gleich zwei Iserlohner auf

der Strafbank saßen gingen die Lions in Führung. Bouchard hatte geschossen,

Kotschnew ließ den Puck genau auf den Schläger von Gosselin prallen, der keine

Mühe hatte aus fünf Meter abzustauben. Der Rückkehrer aus Kassel war es auch,

der zehn Minuten später einen Schuss von Patrick Boileau zum 3:1 abfälschte.

Damit nicht genug. 90 Sekunden später setzte Neville Rautert noch das 4:1

drauf. Der Widerstand der Gäste war damit gebrochen. Zwar verkürzten sie zu

Beginn des letzten Drittels noch einmal durch Furey auf 4:2, doch Corso (erneut

in Überzahl) und Kohmann erhöhten binnen fünf Minuten auf 6:2. Für den 6:3

Endstand sorgte kurz vor Schluss Ralph Intranuovo, der in Unterzahl penaltyähnlich

auf Gordon zulief und den Lions Goalie überwinden konnte.

 

Aufgrund der letzten beiden

Drittel ein hochverdienter Sieg der Lions, aus dem sicher die beiden

Doppeltorschützen Gosselin und Corso hervor zu heben sind. Erfreulich aber auch

der Auftritt der vierten Sturmreihe der Frankfurt Lions, in der Chad Bassen,

Neville Rautert und Simon Danner eine klasse Leistung zeigten. (Frank Meinhardt) 

 

Zum Mainova Spieler des Tages wählten

die Fans David Gosselin.

 

Tore:

1:0 (08:00) Corso (Lebeau,

Boileau) 5-4

1:1 (08:28) Fagemo (Greig,

Richardson)

2:1 (26:16) Gosselin (Bouchard,

Lebeau) 5-3

3:1

(36:17) Gosselin (Boileau, Lebeau) 5-4

4:1 (37:57) Rautert (Danner)

4:2 (44:45) Furey (Goldmann,

Higgins) 5-4

5:2 (47:56) Corso (Young,

Boileau) 5-4

6:2 (52:58) Kohmann (Lebeau)

6:3 (57:42) Intranuovo 4-5

 

Strafminuten:

Lions: 20 Minuten - Iserlohn:

24 Minuten + 10 Minuten Disziplinarstrafe für Kirk Furey

Schiedsrichter: Thomas Schurr

Zuschauer:

5.900


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