Lions: Rückkehrer Hackert Star des Abends - 4:1 gegen Kassel

Lesedauer: ca. 1 Minute

Die

Frankfurt Lions haben auch das 21. Heimspiel in Folge gegen die Kassel Huskies

gewonnen. Dank einer Leistungsseigerung ab dem Mitteldrittel besiegten die Lions

den Nord-Hessischen Rivalen am Ende mit 4:1. Zum Matchwinner avancierte dabei

Lions Neuzugang Michael Hackert. Erst am Freitagmorgen in Frankfurt eingetroffen

hatte er mit drei Assists maßgeblichen Anteil am Erfolg der Lions.

 

Vor

7.000 Zuschauer in der ausverkauften Eissporthalle am Ratsweg begann das Spiel

etwas schleppend. Beiden Mannschaften schienen ihre jeweiligen Partien von vor

24 Stunden noch ein wenig in den Beinen zu stecken. Hinzu kam, dass beiden

Mannschaften einige Spieler verletzungsbedingt fehlten. Aktuell meldete sich bei

den Huskies Sebastian Osterloh mit einer ausgekugelten Schulter ab. So musste

Kassels Trainer Bernie Engelbrecht gleich auf drei Verteidiger verzichten.

Torchancen ergaben sich im ersten Drittel nur in Überzahl. Kassels Hlinka

verfehlte dabei aus der Halbdistanz knapp das Lions Tor, während auf der

anderen Seite Bouchard und Reichel an Joaquin Gage im Tor der Huskies

scheiterten.

 

In

den zweiten 20 Minuten erhöhten die Lions den Druck und agierten feldüberlegen.

Aus dieser Überlegenheit resultierten auch gleich Torchancen. Den Anfang machte

ein Schuss von Förderlizenzspieler Neville Rautert, ehe wenig später Dwayne

Norris knapp das Tor der Kassel Huskies verfehlte. In der 33.Minute war der Bann

aber gebrochen. Aus spitzem Winkel brachte Chris Bright die schwarze

Hartgummischeibe vor das Huskie Tor, von dort sie Kassels Schlussmann Gage unglücklich

ins eigene Tor abfälschte. Es folgten die stärksten zehn Minuten der Lions

seit Wochen. Schnell und zielstrebig liefen sie Angriff auf Angriff. Binnen 120

Sekunden bauten die Lions den Vorsprung dank Treffer von Plante und Norris auf

3:0 aus.

 

Ins

Schlussdrittel kamen die Huskies mit neuem Mut und einem Torerfolg von Tobias Wörle.

Nach schöner Vorarbeit von Dale Clarke schoss Wörle unbedrängt ein und es

keimte kurzfristig Hoffnung bei den gut 300 mitgereisten Kasseler Zuschauern

auf. Die Freude der Gäste wehrte allerdings nicht lange. Keine zwei Minuten später

stelle Patrick Boileau mit dem 4:1 den alten Abstand wieder her, was

gleichzeitig der Endstand bedeutete. (Frank Meinhardt - Foto: City-Press)

 

Zum Mainova

Spieler des Tages wählten die Fans Michael Hackert.

 

Tore:

1:0 (32:23) Bright (Reichel,

Hackert) 5-4 PP

2:0 (35:18) Plante (Hackert,

Norris)

3:0 (37:04) Norris (Bouchard,

Hackert) 5-4 PP

3:1 (41:54) Wörle (Clarke)

4:1 (43:08) Boileau (Bassen, Stöpfgeshoff)

 

Strafminuten: Lions 18 Minuten -

Kassel 12 Minuten

Schiedsrichter: Axel Rademaker

Zuschauer: 7.000 (ausverkauft)


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