Lions ohne Polaczek nach Krefeld
Die Frankfurt Lions müssen am Wochenende beim Auswärtsspiel in Krefeld und bei der Heimpartie am Sonntag 18.30 Uhr Eissporthalle am Ratsweg auf Stürmer Aleksander Polaczek verzichten. Sein Faserriss in der Bauchmuskulatur lässt einen Einsatz nicht zu. Neben Polaczek fehlt Trainer Chernomaz auch Stürmer Tobias Wörle, der wegen seiner Schulterverletzung am kommenden Samstag operiert werden wird. Voraussichtlich wird er dann sechs bis acht Wochen ausfallen. Beim Spiel gegen die Pinguine können die Lions immerhin auf die Dienste von Tobias Schwab zurückgreifen, der im Aufgebot stehen wird.
In Krefeld haben die Lions die Chance sich für die Heimniederlagen von vor zwei Wochen zu revanchieren. Da unterlagen die Hessen den Pinguinen in der Schlussminute mit 4:2. „Die Pinguine haben durch ihren neuen Trainer neues Selbstvertrauen hinzu gewonnen und haben zuletzt viel stärker gespielt. Wir müssen unbedingt Fehler im Aufbauspiel und Puckverluste in der neutralen Zone vermeiden, denn die Krefelder Spieler lauern genau auf solche Gelegenheiten“, warnt Chernomaz.
Am Sonntag gastiert mit Ingolstadt das beste Team in Überzahl bei den Lions. Aus diesem Grund gilt es dumme Strafzeiten zu vermeiden. „Ingolstadt hat nicht umsonst die meisten Tore in der Liga erzielt. Inzwischen sogar mehr wie Berlin. Wir müssen aggressiv gegen den Mann spielen und dürfen den Angreifern kein Raum lassen. Dann haben wir eine Chance“, glaubt Chernomaz. Abseits des Eises gibt es derweil nichts Neues. Die Deutschen Spieler Christoph Gawlik, Sebastian Osterloh und Thomas Ower haben Vertragsangebote erhalten. Mit weiteren Spielern aus dem Kader ist Manager Norris im Kontakt. Weitere Gespräche folgen auch bezüglich der Personalie Dwayne Norris. Pressesprecher Scholze bestätigte, dass es noch keine Entscheidung gibt, ob die Lions mit oder ohne Norris in die neue Saison gehen. „Siggi Schneider und Dr. Stephan Werner sprechen mit Norris über einen neuen Vertag“, so Scholze. (Frank Gantert – Foto by City-Press)