Lions: Lebeau bald wieder da?

Lesedauer: ca. 2 Minuten

Nach 40 Spielen in der Deutschen Eishockey-Liga hat es nun

auch die Frankfurt Lions erwischt. Die Hessen verloren erstmals zwei Spiele in

Folge nach regulärer Spielzeit. In Mannheim kassierten die Lions eine unnötige

2:3-Niederlage. Dennoch bleibt Frankfurt mit acht verlorenen Spielen nach

regulärer Spielzeit das Team mit den wenigsten Niederlagen in der Liga. In

Mannheim egalisierten die Lions elf Minuten vor Schluss durch Hahn zum 2:2, ehe

eine unnötige Strafzeit von Marshall den Siegtreffer für die Adler einleitete. „Wir

hatten den Moment nach dem Ausgleich auf unserer Seite, ehe Marshall dieses

Foul begeht. Das darf ihm einfach nicht passieren“, ärgerte sich Lions-Trainer

Chernomaz nach dem Spiel. Ärgern musste sich der Kanadier auch über das Überzahlspiel,

das in Mannheim überhaupt nicht funktionierte. Die Harmlosigkeit in numerischer

Überlegenheit ausschließlich am Fehlen von Regehr und Young fest zu machen wäre

dabei zu einfach, wenn auch sicher nicht falsch. Vor allem Kapitän Young fehlte

den Hessen an allen Ecken und Enden. Die Paradereihe mit Taylor und Heerema war

ohne Young nur die Hälfte wert. Als eher glimpflich hat sich die Verletzung von

Richie Regehr herausgestellt. „Vielleicht kann er schon am Sonntag in Krefeld

wieder spielen“, sagte Chernomaz.

Personell scheint mit einer zeitnahen Entscheidung über den

Trainerposten der Lions nicht zu rechnen sein. Hatten Chernomaz und Manager Norris

zunächst eine Entscheidung für die erste Januarwoche angekündigt, sagten beide

am Dienstag, dass es sich noch länger hinziehen werde. „Cherno kann aus vielen

Angeboten auswählen. Das ist nicht so einfach“, äußerte Norris Verständnis für

Chernomaz. War die Vertragsverlängerung von Manager Norris ein offenes

Geheimnis, widersprach Norris am Dienstag allerdings vehement: „Es ist noch

nichts unterschrieben, da nicht alle Details abschließend besprochen sind.“

Dafür scheinen sich die nächsten Vertragsverlängerungen mit Spielern

abzuzeichnen. Nur noch Kleinigkeiten fehlen zur Verlängerung mit den beiden

Deutschen Sebastian Osterloh und Tobias Wörle. Auch über die aktuell letzte

freie Ausländerlizenz hat sich Manager Norris seine Gedanken gemacht. „Ich

suche einen Stürmer, aber der Markt ist leer“, erklärt Norris. Sollte sich der

Markt nicht erweitern, wäre sicher Pat Lebeau ein interessanter Spieler für die

Lions. Lebeau, der von 2002 bis 2007 bereits das Trikot der Hessen trug, hatte

maßgeblichen Anteil am Titelgewinn 2004. Vor der laufenden Saison bat Lebeau um

die Vertragsauflösung, um den Sprung in die NHL zu schaffen. Der misslang dem

37-jährigen Kanadier, und daher ist er gemeinsam mit seinem Agenten Klaus Hille

auf der Suche nach einem passenden Klub. „Wir sind im besten Einvernehmen von

Frankfurt weg und könnten uns eine Rückkehr gut vorstellen. Ich habe bereits

mit Norris über Lebeau gesprochen und werde ihn noch einmal anrufen“, sagte

Hille am Mittwoch. (Frank Meinhardt)

Foto Pat lebeau by City-Press 


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