Lions in Krefeld ohne Smrek und Osterloh

Die Frankfurt Lions müssen am Dienstag bei den Krefeld
Pinguinen auf ihre Verteidiger Peter Smrek und Sebastian Osterloh verzichten.
Während Osterloh weiterhin an den Folgen einer Gehirnerschütterung leidet wird
Smrek als überzähliger 12. Ausländer nicht zum Kader der Lions gehören. Für Smrek
rückt der wieder genesene Peter Podhradsky ins Team der Hessen. Mit der Rückkehr
von Podhradsky hatte Trainer Rich Chernomaz zum ersten Mal in dieser Saison die
Qual der Wahl, da alle seine zwölf
ausländischen Spieler einsatzbereit sind, aber nur elf spielen dürfen. "Smrek
ruft sein Potential nicht ab. Er soll unser erster oder zweiter Verteidiger
sein. Dies ist er leider momentan nicht. Ich bin nicht zufrieden mit seiner
Leistung. Deshalb spielt er nicht", begründete Chernomaz seine Entscheidung.
Neben Podhradsky wird auch Chad Bassen wieder spielen
können. Da auch Pat Lebeau nach überstandenem Innenbandriss deutliche
Fortschritte in der letzten Woche machte, hat Chernomaz entschieden, ihm wieder
Dwayne Norris und Jason Young an die Seite zu stellen. Dafür rückt Michael
Hackert zwischen Jay Henderson und Tobias Wörle. Im vierten Sturm sollen
Reichel, Danner und Bassen für Entlastung sorgen. Der erste Sturm bleibt mit
Kelly, Ulmer und Taylor unverändert.
Mit dieser Aufstellung wollen die Lions alles probieren,
um doch noch den 6.Tabellenplatz zu erreichen. Gerade in Krefeld haben die
Hessen noch eine Rechung offen, kassierten sie doch vor knapp zwei Monaten mit
8:2 die höchste Niederlage der Saison. "Das Spiel ist abgehackt und spielt keine
Rolle mehr. Wir werden am Dienstag angreifen, um zu punkten", gab Chernomaz die
Marschrichtung vor. (Frank Meinhardt)