Lions: Gelungene Heimpremiere - 7:5 gegen Krefeld

Markus Jocher bleibt ein "Löwe"Markus Jocher bleibt ein "Löwe"
Lesedauer: ca. 2 Minuten

Der erste Auftritt vor eigenem Publikum ist den

Frankfurt Lions gelungen. In einer torreichen Begegnung gegen die Krefeld

Pinguine siegten die Lions verdient mit 7:5. Auch ohne den leicht angeschlagenen

Pat Lebeau zeigten die Lions gerade in der Offensive eine starke Vorstellung.

Vor dem Spiel verabschiedete Lions Manager Charly Fliegauf den langjährigen

Spieler Jonas Stöpfgeshoff, der mit den Lions 2004 Deutscher Meister wurde.

Stöpfgeshoff musste leider in diesem Sommer seine Eishockeykarriere aus

gesundheitlichen Gründen beenden. Verdientermaßen wurde der sympathische

Deutsche mit großem Beifall von den Lions Fans verabschiedet.

 

Die Lions starteten druckvoll in ihr erstes

Heimspiel. Bereits nach 15 Sekunden scheiterte Dwayne Norris am Pfosten. Nachdem

die Lions in der Folge über zwei Minuten kein Tor bei fünf gegen drei erzielten,

schnappte sich Jeff Ulmer die Scheibe, umkurvte zwei Krefelder und bugsierte den

Puck ins Tor zum ersten Lions Treffer des Abends. Etwas überraschend fiel fünf

Minuten später der Ausgleich, als der starke Seliwanov in Überzahl aus kurzer

Distanz abstauben konnte. Im Mitteldrittel entwickelte sich ein offener

Schlagabtausch. Resultat waren sechs Treffer, drei auf jeder Seite. Hackert

hatte die Lions nach einer tollen Kombination mit Young und Norris in Führung

gebracht, die Drury egalisierte. Der sehr auffällige Steve Kelly brachte die

Lions zum dritten Mal an diesem Abend in Führung, ehe Krefeld binnen 50 Sekunden

ausglich und erstmals in Führung ging. Kurz vor Drittelende war es erneut Kelly,

der diesmal für die Lions ausglich.        

 

Einen Blitzstart erwischten die Lions im

Schlussdrittel. Gerade einmal 28 Sekunden waren gespielt, als Simon Danner aus

kurzer Distanz das 5:4 für die Hessen erzielte. Fand Krefeld bisher immer die

passende Antwort nach einem Rückstand, endete mit dem Treffer zum 6:4 durch

Lions Verteidiger Chris Armstrong der Widerstand der Rheinländer. Nachdem

Philipp Hendle auf Krefelder Seite nach einem Foul mit Verletzungsfolge an

Armstrong mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig in die Kabine

geschickt wurde, nutzte Norris die numerische Überlegenheit zum 7:4. Für den

Endstand zum 7:5 sorgte Herberts Vasiljevs.

 

Zum Mainova Spieler des Tages wählten die Fans

Steve Kelly

 

Tore:

1:0 (07:15) Ulmer 5-4 PP

1:1 (12:19) Seliwanov (Alina, Milo) 5-4

PP

2:1

(26:01) Hackert (norris, Young)

2:2

(28:55) Drury

3:2

(34:19) Kelly (Macholda)

3:3

(37:00) Milo (Seliwanov) 5-3 PP

3:4

(37:50) Seliwanov (Milo, Drury) 5-4 PP

4:4

(39:45) Kelly

5:4

(40:28) Danner

6:4

(43:29) Armstrong (Kelly, Ulmer) 5-4 PP

7:4

(50:11) Norris (Podhradsky, Young) 5-4 PP

7:5

(53:23) Vasilijews (Seliwanov)

 

Strafminuten:

Lions: 18 Minuten

Krefeld: 23 Minuten + Spieldauerdisziplinarstrafe

für Philip Hendle

Schiedsrichter: Roland Aumüller

Zuschauer: 5.400


(Frank Meinhardt)

 


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